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Wohnmobile suchen
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Die Welt mit dem Camper zu erkunden, gehört beinahe so sehr zum Surf-Lifestyle wie das Abtauchen ins Wasser selbst. Die Suche nach den perfekten Bedingungen und guten Wellen treibt Surfer die Küstenabschnitte der Welt entlang. Kaum eine Reiseform bietet sich hierfür besser an, als ein Roadtrip mit dem Camper. Denn im Wohnmobil ist man super flexibel und einem spontanen Ortswechsel steht nichts im Weg – und das Board ist immer mit dabei. Außerdem ist Surfen als Sport untrennbar mit der Natur verbunden. Man muss den Ozean mit seinen Gezeiten und Launen kennen und lesen können. Das Leben im Einklang mit der Natur und als abenteuerlustiger Nomade – immer auf der Suche nach dem besten Surfspot und der nächsten Welle – ist nirgends so gut zu verwirklichen wie im Camper.
Bulli mit Surfbrettern
Mit dem Camper unterwegs sein, im Einklang mit dem Ozean leben und tolle Wellen erwischen – so sieht ein gelungener Surfurlaub aus.
Der Leidenschaft des Wellenreitens kann man an so einigen Orten der Welt nachgehen. Es gibt Surf-Nationen auf den verschiedenen Kontinenten der Welt, etwa in den USA, wie ihr in unserem Kalifornien-Abschnitt lesen könnt. Selbstverständlich gibt es auch traumhafte Reiseziele für Wellenreiter in Europa! Dabei sind beispielsweise Destinationen in Südeuropa, wie das Baskenland und Portugal. Aber auch unkonventionelle Ziele im Norden des Kontinents, wie Großbritannien, Irland oder Norwegen, die wir euch genauer vorstellen. Ihr habt Lust, die Freiheit ebenso zu spüren wie den Ozean im Rücken und den Wind im Gesicht? Dann mietet ganz einfach einen Camper bei Campanda und seid schon bald unterwegs. Falls es euch noch an Inspiration fehlt oder ihr ganz einfach von dem großen Angebot überfordert seid, haben wir einige Tipps zusammengetragen, mit denen ihr beherzt an die Planung gehen könnt.

Jetzt einen Camper buchen

Surf und Kultur im Baskenland

Eine der beliebtesten Regionen zum Surfen innerhalb Europas ist das Baskenland, das sich entlang der Pyrenäen erstreckt. Die autonome Region ist geschichtsträchtig und bietet sich super für einen Roadtrip im Camper an. Fahrt die Küste ab und entdeckt gleichzeitig die reiche Kultur und die leckere Küche dieses Teils Spaniens und Frankreichs. Jene Strecke gehört übrigens seit den 70ern – den Gründungsjahren der europäischen Surfszene – zu den Surfing-Must-Dos. Als absoluter Klassiker unter Surfern gehört sie natürlich nicht unbedingt zu den Geheimtipps, wodurch man sich schnell inmitten einer Surf-Community wiederfindet und um die eine oder andere Welle wetteifern muss.

Perfekte Voraussetzungen zum Campen und Surfen an Frankreichs Atlantikküste

Im französischen Teil des Baskenlandes sind es vor allem die kilometerlangen Strände der Atlantikküste, die mit besten Bedingungen für alle Schwierigkeitsgrade Surfer aus der ganzen Welt anziehen. Ihr könntet etwa in Frankreich ein Wohnmobil mieten und direkt die langen Küstenabschnitte erkunden. Außerdem ist Frankreich als passionierte Camper-Nation hervorragend mit Camping- und Stellplätzen ausgestattet. Es sollte also keine Schwierigkeit darstellen, einen passenden Platz für das Wohnmobil in der Nähe eines guten Surfspots zu finden. Lediglich einige Reservierungen sind während der Hochsaison ratsam.
Strand von Hossegor
In Hossegor warten legendäre Wellen auf euch.
Ein sehr zu empfehlender Zwischenstopp ist in Hossegor. Das Örtchen zählt zu den Surf-Hochburgen Europas und zieht vor allem im Frühjahr und Herbst jede Menge internationale Profis an. An kilometerlangen Sandstränden ist für jeden was dabei: Ob man entspannt mit dem Longboard unterwegs oder doch eher auf der Suche nach der perfekten Barrel ist. In Hossegor ist nämlich ein ausgezeichneter Ort, um Tube-Wellen ist zu finden. Erfahrene Surfer kommen, um echte Stars unter den Wellen, wie die gefährlich nah auf dem Strand brechende La Gravière oder die bis zu acht Meter lange Welle La Nord, zu erwischen. Anfänger können sich dagegen mit La Sud versuchen. Während der Sommermonate ist Hossegor übrigens eher von Touristen übervölkert. Wer ausschließlich zum Surfen kommt, sollte seinen Campingurlaub deshalb in die Nebensaison verlegen. Wer jedoch neben dem Ozean auch lange Partynächte und Aufregung genießen möchte, kommt zur Hochsaison und nimmt im Gegenzug weniger gute Wellen in Kauf. Nur eine halbe Stunde südlich befindet sich die Hauptstadt und Ursprungsstädte des europäischen Surfens: Biarritz. Lange Strände schmiegen sich an steile Klippen und machen die Schönheit des Ortes aus, der gleich mehrere Surfspots im Angebot hat. Le Miramar, La Grande Plage oder Marbella sind nur einige der Stellen, an denen ihr nach der perfekten Welle suchen könnt.
Die französische Stadt Biarritz
Biarritz zieht nicht grundlos Surfer aus aller Welt an. Die Stadt ist schön und bietet tolle Bedingungen.
Abends locken lebendige Restaurants und Bars zum Ausgehen. Oder man besucht eines der vielen Feste, die jedes Wochenende zwischen Juni und August stattfinden. Sie drehen sich ums Surfen selbst, um Film oder Kultur bis hin zum Essen. Soll es mal ein kompletter Tag auf dem Trockenen sein, kann man die Art-Deco Gebäude, die Altstadt oder das sehenswerte Aquarium des Ortes erkunden.

Wellen, Natur und baskische Kultur in Spanien

Folgt ihr der Küste weiter gen Süden, seid ihr bald im spanischen Teil des Baskenlandes. Mit dem Wohnmobil geht es nach San Sebastián beziehungsweise Donostia, wie die Stadt von den Einheimischen genannt wird. Von den drei Sandstränden ist nur La Zurriola wirklich surfbar. Dort brechen vor allem zur Mid-Tide, also bei mittlerem Wasserstand, großartige Wellen über den Sandbänken. Auch wenn es um Kultur und Festivals geht, kann sich San Sebastián sehen lassen. Ende Juli findet das Jazz-Festival Jazzaldia und eine ganze Woche im August die Semana Grande statt, ein einwöchiges Straßenfest mit jeder Menge Musik. Nach einem Tag im Wasser und am Strand kann man zu dessen Höhepunkt den Blick über einen von Feuerwerk erleuchteten Nachthimmel schweifen lassen. Wer zeitig genug am Playa de la concha ist, um noch einen Platz zu ergattern, kann den Feuerwerkswettbewerb in atemberaubender Kulisse genießen.
San Sebastián im Baskenland
Die nächste wunderschöne Stadt wartet schon: San Sebastián.
Von San Sebastián ist es nicht mehr weit bis zu einer legendären Break. Und zwar geht es in das Fischerdorf Mundaka, das an der Mündung des Flusses Oca an Bucht Biskaya gelegen ist. Es ist Pilgerstätte für internationale Surf-Profis, die sich der gleichnamigen weltbekannten Welle stellen wollen. An guten Tagen kann die bis zu 400 Meter lang und sechs Meter hoch werden. Sie gilt also nicht grundlos als beste linke Welle Europas. Jedoch ist sie zuweilen launisch und nicht jeder bekommt sie zu Gesicht. Aufgrund des notwendigen Swells haben mutige und erfahrene Surfer die meisten Chancen, sie im Frühjahr und Herbst zu erwischen. Wer ein wenig Abwechslung möchte, stattet der nahe gelegenen Hafenstadt Bermeo einen Besuch ab und begibt sich auf die Spuren der einstigen Stadt der Walfänger. Oder begibt sich auf einen Abstecher zur anderen Seite der Flussmündung. Hier findet ihr die Stadt Gernika-Lumo, oder Guernica im Baskischen, mit langer baskischer Geschichte. Montags verkaufen Landwirte aus der Umgebung ihre frischen Produkte auf dem Markt, was Leute aus der gesamten Umgebung anlockt. Entlang der Flussmündung mischt sich durch Ebbe und Flut hier Salz- und Süßwasser. In dem Feuchtgebiet entlang des Mündungsbereichs liegt das UNESCO Biosphärenreservat Urdaibai, in dem man eine unglaubliche Artenvielfalt und Naturschönheit erleben kann.

Das Surf-Mekka Europas: Von Nord nach Süd in Portugal

Portugal mag das Land Europas sein, wenn man einen Surftrip unternehmen möchte. Wer das Land im Zuge einer umfassenden Europareise besucht, kommt direkt von Spanien, etwa über Asturien, und bahnt sich seinen Weg weiter der Sonne entgegen. Man kann natürlich auch direkt in eine der größeren Städte fliegen, dann in Portugal einen Camper mieten und von dort die Straßen und Wellen des Landes erobern. Die Optionen für Routen sind vielzählig. Entlang der Küste eignet sich fast jedes Stück für einen Roadtrip. Ihr könnt euch einfach einen beliebigen Abschnitt aussuchen und werdet ganz sicher jede Menge Spaß haben.
Surfer beim Wellenritt
Nichts macht einen waschechten Surfer so glücklich, wie eine gute Welle zu erwischen.
Ein guter Startpunkt ist beispielsweise Porto. Die Stadt im Norden gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und macht ihrer großen Schwester Lissabon in Sachen Cuisine, Kultur und Stränden ordentlich Konkurrenz. Porto, in grünen Hügeln gelegen, hat im Norden als auch im Süden Strände, an denen ihr euch das erste Mal auf das Brett schwingen könnt. Von hier aus geht ihr mit eurem Camper weiter auf die Suche nach dem nächsten Spot. Dabei führt der Weg gen Süden – immer der Atlantikküste entlang. Auf dieser Strecke werdet ihr großartige Surfspots en masse finden. Ein möglicher Boxenstop ist Peniche. Hierbei handelt es sich um so etwas wie das Elite-Städtchen in der Welt des Surfens. Denn hier sind richtige Weltklasse-Wellen zu bewundern. Zum Beispiel Suptertubos, eine extrem schnell brechende Tube, die sogar den erfahrensten Surfern einiges abverlangt. Weiter geht es nach Ericeira. Noch ein Ort, von dem jeder leidenschaftliche Surfer schon gehört hat. Der Grund für die hohe Bekanntheit ist einfach: In der charmanten Fischerstadt gibt es alle möglichen Wellen für jeglichen etwaigen Fortschrittsgrad. Und sogar wenn es mal ein Tag auf dem Trockenen sein soll, lohnt sich ein Bummel durch die schöne Altstadt.
Eine Gasse in Ericeira
In Ericeira kann man in malerischen kleinen Gassen entlangspazieren.
Wer ohnehin immer tiefer in den Süden fährt, kann einen Zwischenhalt in Lissabon einlegen. Die Metropole lädt natürlich in erster Linie zu urbanen Entdeckungstouren ein. Wenn ihr trotz des vibrierenden Angebots der Stadt nicht auf den Ozean verzichten möchtet, guckt mal bei den Stränden Carcavelos and Costa da Caparica vorbei. Seid ihr dann wieder auf der Straße und auf dem Weg in den Süden, könnt ihr beispielsweise Faro als Ziel anpeilen, die Hauptstadt der Algarve. Diese Region ist ohnehin eine tolle Destination, vor allem in den bei uns kälteren Monaten. Denn das ist das wärmste und südlichste Stückchen Küste, das ihr in Europa findet. Auch hier ist sowohl für Anfänger, Longboarder und Profis für jeden was dabei.
Surfer beim Wellenritt
Diese eine Welle erwischen – pures Glück!
Klar, ob Spanien, Frankreich oder Portugal: Geheimtipps sind diese Länder bestimmt nicht. Hier müsst ihr euch das Line-up mit Einheimischen und Surfern aus aller Welt teilen. Umso größer ist allerdings auch der Austausch innerhalb der Surfszene und die Möglichkeiten für neue Bekanntschaften mit Gleichgesinnten.

Surfen auf der Insel: Großbritannien und Irland

Endlose Sandstrände, gleißender Sonnenschein und brütende Hitze – das stellt man sich meistens vor, wenn es um den Surfurlaub geht. Völlig übersehen werden dabei nordische Top-Destinationen, die den alten südlichen Hasen in Sachen Surf-Roadtrips in nichts nachstehen. Dazu gehören zum Beispiel Großbritannien, Irland oder Norwegen. Auch hier kann man wunderbar ein Wohnmobil mieten und sich auf die Suche nach der nächsten guten Welle machen.

Kalte Wellen und heißer Tea in England

England ist nicht nur eine wunderschönes Reiseziel für eine Tour im Wohnmobil. Hier ist die aufstrebende Surfszene angesiedelt. Und das vor allem in Cornwall und North Devon. Da die Atlantikküste zu den besten Küstenabschnitten Englands in Sachen Surfen gehört, kann man hier mit konstant guten Bedingungen rechnen. Dank des Golfstroms herrscht vor allem im Sommer ein angenehmes Klima, das viele Besucher anzieht. Dementsprechend gut ist die Region mit Campingplätzen ausgestattet, was euch als Camper besonders zugute kommt.
Bulli in englischer Landschaft
Mit dem Camper lässt sich die Schönheit Englands hautnah erleben.
Nahe der pittoresken Künstlerstadt St. Ives, die als schönste Stadt Cornwalls bekannt ist, kann man sein Glück in Gwithian versuchen. Dieser Spot hat die besten und konstantesten Wellen für Anfänger und Fortgeschrittene in petto. Oder ihr macht einen Ausflug nach Newquay. Mit zahlreichen Surfshops, -spots und vielen Wettbewerben könnt ihr hier in eine kleine Surf-Metropole Englands abtauchen – Nachtleben und Restaurants inklusive. Ein Spot, der sich ausgezeichnet für Anfänger anbietet, ist Watergate Bay. Hier könnt ihr es euch bei Ebbe auf dem langen Sandstrand gemütlich machen, bei Flut müsst ihr euch dann mit einigen anderen Surfern in Line-up abfinden. Nicht zuletzt, weil sich hier auch Surf- und Wassersportschulen niedergelassen haben. In der Nähe gibt es außerdem jede Menge Strandcafés und Jamie Olivers bekanntes Fifteen Cornwall. Oder es geht noch weiter nördlich der Küste entlang nach Polzeath. Das ist einer der beliebtesten Surfspots in North Cornwall und vor allem bei Longboardern beliebt und für alle Könnerstufen einen Besuch wert.
Strand in Cornwall
Cornwall hat einige ausgezeichnete Surfspots im Angebot.
An der östlichen Küste Englands lockt nicht nur die Schönheit der Landschaft, ein authentisches England und geschichtsträchtige Orte, es lässt sich hier ebenfalls ein kleines Surfer-Paradies finden. Und zwar dort, wo sich aufgrund des ungemütlichen Wetters weniger Badeurlauber hin verirren: in North Yorkshire. Ein populärer Surfspot ist zum Beispiel Saltburn-on-Sea an der englischen Nordsee. Hier könnt ihr euch vor allem als Beginner von seichten Wellen tragen lassen und erste Erfahrungen im Meer sammeln. Saltburn ist eines der Zentren der ursprünglichen Surf-Szene im Nordosten Englands. Darum könnt ihr euch hier auch durch den lokalen Surfshop stöbern oder auf einem der hippen Cafés nach einer Surfsession aufwärmen.

Nicht nur Kilt und Dudelsack: Schottland als Surfdestination

Wer es noch rauer möchte, den verschlägt es nach Schottland. Wem bei dem Gedanken an das Land zunächst Dudelsack und Kilt in den Sinn kommen, der wird von der aufkeimenden Surfszene Schottlands überrascht sein. Doch es gibt sie! Eines ihrer Zentren findet ihr zum Beispiel an der Ostküste, südlich von Edinburgh. Genießt zunächst den einzigartigen Charme dieser Stadt und mietet das passende Wohnmobil. Schon düst ihr los zum ersten Stopp: Pease Bay. Hier trefft ihr auf Surfbedingungen, bei denen sich sogar Anfänger auf dem Brett versuchen können.
Ostküste Schottlands
In Schottland gibt es nicht nur einzigartige Landschaften zu bewundern. Auch eine aufkeimende Surfszene gibt es in dem Land.
Nehmt euch Zeit und fahrt die Küste entlang gen Norden und genießt dabei die schroffe Schönheit dieses Landes. Da ihr mit dem Camper unterwegs seid und in Schottland auch Wildcampen möglich ist, könnt ihr es ganz spontan und entspannt angehen lassen. Ein weiteres Ziel könnte Banff mit seinen schönen Reef- und Beach-Breaks sein. Von dort geht es weiter nach Skirza, wo ihr euch auf Point Breaks austoben könnt. Auch hier gilt: umso nördlicher, desto wilder. Hier sollten sich nur sehr erfahrene Surfer in die Fluten stürzen. Jetzt seid ihr nicht mehr weit entfernt von einem der Orte mit den besten Wellen Europas: Thurso. Diese nur mit sehr viel Mut und Können zu bezwingenden Wellen sind nicht nur kalt – sie haben auch einen riesigen Vorteil: Sie sind nicht von zahlreichen Mitsurfenden umkämpft. Denn der Norden Schottlands ist nur gering besiedelt. Also alles was es braucht, ist viel Übung und einen dicken Neoprenanzug. Dann steht auch diesem Wellenritt nichts mehr im Weg.

Allseits gute Bedingungen in Irland

Wenn von Großbritannien die Rede ist, sollte auch Irland nicht unerwähnt bleiben. In dem relativ kleinen Land ist selbst ein ausführlicher Trip lediglich vier bis fünf Stunden lang. Das heißt man ist schnell mal in den Camper gesprungen und en route zum nächsten Surfspot. Außerdem ist die Insel direkt im Atlantik gelegen. Das heißt es herrschen an der Nord-, Süd- als auch Westküste top Bedingungen. Auch wenn die rauen Winde des hohen Nordens die Wellen manchmal etwas ausfransen, gibt es doch ausreichend geschützte Buchten, in denen ihr euch nach Belieben in schönen Wellen austoben könnt.
Steilküste Irlands
In Irland findet ihr dank der Lage im Atlantik an allen Küsten gute Bedingungen zum Surfen.
Ein möglicher Ort, um euren Roadtrip im Camper zu starten, ist beispielsweise Sligo, der Hauptstadt des Nordwesten Irlands. Das ist ohnehin die Region, in der sich die Jagd nach Wellen am meisten lohnt. Von Sligo fahrt ihr weiter in das Küstenstädtchen Bundoran in der Donegal Bay. Hier findet ihr von einfachen Beach Breaks bis hin zu herausfordernden Reef Breaks alles, was das Herz begehrt. Hier ist auch Mullaghmore gelegen: Ein Surfspot, der nur von den ganz hartgesottenen Profis gesurft wird.

Norwegen: Surfen im hohen Norden

Wem das immernoch nicht nördlich genug ist, den verschlägt es nach Norwegen. So sehr es auch verwundern mag, hier gibt es ebenfalls eine florierende Surf-Szene! Klar, in Norwegen kann man sich nicht einfach in lauwarme Wellen stürzen, wie vielleicht in südlich gelegenen Destinationen. Dafür kann das Land neben einer aufblühenden Surfkultur vor allem mit einzigartigen Abenteuern, menschenleeren Wellen sowie einer landschaftlichen Schönheit punkten, die sich auf unvergleichliche Weise mit dem Camper erfahren lässt. Während in den Sommermonaten bis zu 17 Grad Wassertemperatur möglich sind, wird es im Winter eisig kalt. Norwegen ist einer der nördlichsten Punkte Europas, an denen man surfen kann. Dementsprechend frostig kann es werden. Doch wer in einen guten Neoprenanzug investiert, dem kann selbst dies nichts anhaben.
Surfer in Norwegen
Surfen vor rauen und malerischen Kulissen kann man in Norwegen.
Im Sommer als auch im Winter, ist ein Besuch des Küstenabschnitts Jæren südlich von Stavanger zu empfehlen. Hier laden lange Sandstrände und gemäßigte Wellen Anfänger und Fortgeschrittene auf einen Wellenritt ein. Die felsigen Buchten der Küstenregion stellen nicht nur ein landschaftlich wunderbares Reiseziel dar, vor allem für Surfer mit viel Erfahrung ist diese Region eine super Destination. Nicht weniger trifft das auf die Halbinsel Stadlandet in der Region Fjord zu. Hier findet ihr den Strand Ervikstranda mit hohen Wellen für einmalige Surf-Erlebnisse.

Kalifornien: Den Sonnenstaat im Camper erkunden

Außerhalb Europas ist natürlich Kalifornien eines der ultimativen Surf-Reiseziele – ganz besonders im Camper! Denn in den USA reist es sich aufgrund der langen Entfernungen vor allem im Auto gut. Hier verschmilzt das Gefühl der Freiheit auf nicht enden wollenden Straßen entlang der gesamten Küste mit dem ultimativen Surf-Erlebnis. Auch die Surfspots scheinen entlang der 2.000 kalifornischen Küstenkilometer nahezu zahllos zu sein. Damit man nicht gleich von dem schieren Überangebot der Möglichkeiten erschlagen wird, kann es sich lohnen, den Fokus zunächst auf einen Abschnitt zu legen. Ein Beispiel wäre etwa der Westcoast Highway 1, den ihr auch ohne Surfbrett einmal im Leben entlang fahren solltet. Insbesondere der Abschnitt des Pacific Coast Highway zwischen LA und San Francisco ist für atemberaubende Anblicke entlang der Straße bekannt. Wenn einem dann auch noch die leidenschaftliche Verbundenheit mit den Ozean umtreibt, steht einer traumhaften Erfahrung nichts mehr im Weg. Denn der Pazifik liegt euch hier zu Füßen.
Bixby Creek Bidge in Kalifornien
Mit dem Wohnmobil geht es über die Bixby Creek Bridge – Teil des einmaligen Pacific Coast Highways in Big Sur.
Hierbei gilt: Von Süden nach Norden steigt der Schwierigkeitsgrad und die Bedingungen werden rauer. Die, die noch am Start ihrer Surfkarriere stehen, sollten wahrscheinlich auch den Ausgangspunkt ihrer Route in Südkalifornien wählen. San Diego oder auch Los Angeles sind gut geeignet. Im hohen Norden, wo die Bäume in den Redwoods gigantisch sind, werden auch die Wellen immer größer und wollen vor allem von erfahrenen Wellenreitern bezwungen werden. Insgesamt hat der US-amerikanische Staat über 800 surfbare Küstenabschnitte zu bieten. Es sollte sich also für jeden etwas Geeignetes finden lassen. Mietet euch einfach den passenden Camper und macht euch auf die Suche! Entlang des Weges geleitet euch ein ausgezeichnetes State Park System der Vereinigten Staaten. Dementsprechend stellt es sicher kein Problem dar, eine gute Stellmöglichkeit oder einen schönen Campingplatz zu finden. Klar, da Kalifornien das Mekka des Surfens schlechthin ist, lässt sich eine gewisse Anzahl von Surfern im Line-up nicht vermeiden. Dennoch solltet ihr euch Spots wie Trestles nahe San Diego oder auch Malibu, Santa Cruz oder Ocean Beach bei San Francisco nicht entgehen lassen. Ebenso wie Big Sur – hier lohnt sich das Verweilen für länger als nur eine Nacht, um die Schönheit dieses Fleckchen Erdes mit seinen schroffen Felsen, steilen Küsten und türkisblauem Wasser wirklich fassen zu können.
Mann beim Surfen
Blaues Wasser und gute Wellen: Was will man mehr?
Im Sonnenstaat wird euer Surfer- und Outdoor-Herz höherschlagen. Denn es ist eine Region, wo der dazugehörige Lifestyle voll und ganz ausgelebt wird. In diesem Sinne ist das Angebot an Aktivitäten reichlich. Von Lagerfeuern am Strand, über Beachvolleyball bis hin zu Fahrradtouren durch die umgebenden Landschaften habt ihr die Qual der Wahl. Außerdem gibt es neben der riesigen Surfszene auch Life-Musik, trendige kleine Einkaufsstraßen sowie Galerien und interessante Museen auszukundschaften. Kurz gesagt: Ihr bekommt das Rundumpaket! Direkt am Meer aufwachen, euch ins Meer stürzen und dabei auch noch die Welt sehen: Ein Traum, der keiner bleiben muss. Plant jetzt euren ganz persönlichen Surfurlaub, mietet das passende Wohnmobil und schon kann es losgehen. Lasst euch einfach vom Tag und Surf treiben und fahrt mit eurem Camper entlang der Küste – immer auf der Suche nach der nächsten Welle.