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Perfekt verankert auf dem Dach meines Wohnmobils begleitet mich mein Surfbrett mittlerweile überall hin. Ob an der Nordsee, am Gardasee oder an der Biscaya. Überall kann ich Camping- und Wohnmobilstellplätze ansteuern, die einen eigenen Zugang zum See oder dem Meer haben. In meiner kompakten Küche mit kleinem Kühlschrank habe ich immer genügend Verpflegung dabei. Und wenn ich Nachschub an Vitamindrinks oder Powerriegel für meinen Lieblingssport Windsurfen brauche, bekomme ich den dank der gut ausgebauten Infrastruktur in allen kleineren oder größeren Orten meiner Lieblingssurfgebiete ohne Probleme. In Deutschland bevorzuge ich die weiten Strände von Sankt Peter-Ording an der Nordsee. Ich fahre mit meinem Wohnmobil nahe an den Strand heran und bin in wenigen Minuten in meinem Lieblingselement. Klar denke ich beim Ritt über die Wellen dann auch an die romantische Fernsehserie „Gegen den Wind“ mit Hardy Krüger jr. und Ralf Bauer in den Hauptrollen und Smokie’s mitreißendem Titeltrack mit dem pumpenden Bass. Während ich das Segel wende und mein Gewicht auf dem Brett verlagere, pumpt mein Adrenalin im Takt mit.

Torbole am Gardasee – Das hippste Surfmekka Europas

Als ich mit meinem Wohnmobil von Rovereto kommend auf Torbole-Nago zufahre, sehe ich schon die vielen bunten Segel unten auf dem Gardasee. Obwohl ich diesen erhebenden Moment genieße, packt mich auch die Ungeduld: Ich muss hinaus auf das Wasser! Dieses Mal habe ich mich für einen Campinplatz entschieden, der etwas weiter weg vom Monte Brione liegt – das ist günstiger zum Rauskreuzen. Surfer im Wasser Dennoch liegt der Platz unmittelbar am Strand und ist mit typisch mediterranen Pflanzen begrünt. Ohne Probleme finde ich meinen zuvor gebuchten Stellplatz, wo ich mein glücklicherweise nicht allzu geräumiges Gefährt problemlos abstellen kann. Die wunderbare Bergkulisse am Fuße der Alpen ist nicht nur schön anzusehen, sondern sie sorgt zusammen mit dem mediterranen Klima des Gardasees hier im Norden auch für optimale Windverhältnisse. Tramontana, Sover und Vinezza sind nur einige der Winde, die hier für rasanten Wassersport mit Adrenalinkick sorgen. In dem gerade einmal 2.500 Einwohner zählenden Torbole, dessen windiges Klima ehemals auch den deutschen Dichterfürsten Goethe bei einer Bootsüberfahrt überraschte, dreht sich heute alles um den Surfsport. Neoprenanzüge, Surfbretter und Surfsegel sind, ebenso wie maritime Sportswear zum Chillen nach dem Tanz mit den Winden oder zum abendlichen Ausgehen, praktisch an jeder Straßenecke erhältlich. Discos, Clubs und Surfbars machen mächtig Stimmung, ich ziehe jedoch einen Platz am Lagerfeuer vor und versorge mich und einige Gleichgesinnte mit kühlen Getränken aus der Einbauküche meines Wohnmobils. Wenn die Sonne über dem 3.000 Meter hohen Monte-Baldo-Massiv in meinem Rücken aufgegangen ist, bereite ich mein Surfbrett vor und pflüge, unterbrochen durch längere Pausen am Strand, durch den Gardasee. Besonders den Nachmittagswind koste ich nochmal ausgiebig aus, bis sich die Sonne am Abend orange glühend über dem Monte Brione senkt.

Biarritz an der Biscaya – Wellen, Pyrenäen und ein Hauch von Luxus

Zwischen Biarritz und Saint-Jean-de-Luz gibt es die schönsten Strände der Biscaya. Im Hintergrund ragen die Gipfel der Pyrenäen in den häufig blauen Himmel. Wohnmobil am Meer Surfer finden hier nicht nur optimale Winde, sondern auch attraktive Wellen, um mit oder ohne Segel über die raue Oberfläche des Atlantiks zu reiten. Während ich mich heute erst mal für einen Wellenritt unter Segeln entscheide, denke ich an Björn Dunkerbeck, den Surfstar der 1990er Jahre, der hier an internationalen Wettbewerben teilnahm. Ich nutze den Wellengang, um einige Figuren zu springen, bevor ich am herrlichen Strand relaxe. Das luxuriöse 5-Sterne-Hotel direkt am Strand von Biarritz verdankt sein pompöses Aussehen Napoleon III. Der ließ das edle Bauwerk einst für seine spanische Gattin errichten, die dort ihre Zeit nicht weit von der spanischen Grenze verbrachte. Ebenfalls ein Wahrzeichen des Golfs im Baskenland ist der weithin sichtbare Leuchtturm von Saint-Jean-de-Luz. Vom beliebtesten Surfspot in Saint-Jean-de-Luz, dem geschützt vom Nordwind im nördlichen Teil der Bucht gelegene Pointe de St. Barbe, kann ich ihn gut sehen.

Surfurlaub im Wohnmobil – Wellenreiten ganz individuell vor malerischer Kulisse

Nach einem ausgiebigen Frühstück unter dem Baldachin meines Wohnmobils stürze ich mich am nächsten Morgen ohne Segel in die Fluten und nutze die erste Welle, die ich erwische. Als ich wieder in Richtung Strand rase, schweift mein Blick über die grünen Berge der Pyrenäen. Der weltbekannte Surfer Robbie Naish surft auf Hawaii vor ganz ähnlicher Kulisse, nur dass die Berge im Hintergrund Vulkankegel sind. Surfen im Meer Ich beschließe, im nächsten Sommer mal wieder einen Surfurlaub mit dem Wohnmobil auf Hawaii zu verbringen und überlasse den Surfboardtransport in diesem Fall dem Flugzeug. Während ich dort ein Wohnmobil anmieten muss, biete ich meines gleichzeitig in Europa für andere Sufer bei Campanda zur Miete an. Das spart Kosten und ich kann mich sorglos den Traumstränden und fantastischen Wellen des Pazifiks widmen.

Mit dem Camper auf der Suche nach der perfekten Welle – die besten Surf-Orte

1. Hossegor an der französischen Atlantikküste: Surfer aus der ganzen Welt treffen sich an diesem Ort in Südfrankreich. Das Surfen ist hier allgegenwärtig. Und wer seine Ausrüstung noch aufstocken möchte, kann sich gleich in den hiesigen Surf-Outlets eindecken. 2. Arica im Norden Chiles: Hier haben Surf-Begeisterte kilometerlange Strände zum Wellenreiten. Wer sich für südamerikanische Geschichte interessiert, kann hier außerdem viel über die bewegte Historie der von Chile und Peru umkämpften Stadt lernen. 3. Byron Bay in Australien: Das Surfer-Paradies in New South Wales lockt mit einer atemberaubend schönen Bucht, ganzjährig gutem Wetter und einem bunt gemischten Publikum. Von Mai bis Oktober kann man hier nicht nur Surfen, sondern auch wunderbar Wale beobachten. 4. Mavericks in Kalifornien: Dieser Big-Wave-Spot an der amerikanischen Westküste ist bekannt dafür, dass die Wellen hier besonders hoch brechen. Dieser Ort ist also nichts für Ungeübte und zieht vor allem Surfer an, die die Herausforderung suchen. 5. Jeffreys Bay in Südafrika: Was einst ein verschlafenes Fischerdörfchen war gehört mittlerweile zu den angesagtesten Surf-Spots der Welt. Hier ist für jede Schwierigkeitsstufe etwas dabei. Einmal im Jahr findet hier außerdem das Billabong Pro Surfing Festival statt. Zu dieser Zeit im Juli wimmelt es hier von passionierten Wellenreitern. Hier ein Wohnmobil zum Surfen finden.