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Entdecke Italien im Wohnmobil! Das Land südlich der Alpen gehört mit seiner spannenden Geschichte und schönen Stränden zu den beliebtesten Reiseländern Europas. Geschichtsträchtige Städte wie Mailand, Genua, Florenz, Neapel & Co laden zum flanieren, erkunden und genießen der Landesküche ein. Die in Italien vorherrschende gute Infrastruktur gestaltet die Reise für Camper besonders angenehm.

In diesem Artikel haben wir eine Übersicht der wichtigsten Tipps und Tricks für den Urlaub in Italien zusammengestellt. Neben Informationen zur Anreise und der zu empfehlenden Saison, haben wir drei Beispiel-Routen für eine Wohnmobiltour durch Italien für euch zusammengestellt. Die erste Route führt uns mit dem Camper ab München über Österreich bis nach Norditalien, während die zweite Route die Vorzüge des italienischen Südens aufzeigt. Auf der dritten Route erkunden wir Italiens schönste Inseln Sardinien und Sizilien mit dem Wohnmobil.

WOHNMOBIL MIETEN IN ITALIEN

Anreise und empfohlener Reisezeitraum

Anreise

Wem die Anreise aus Deutschland zu lange dauert, kann von dort aus zum Beispiel nach Verona oder Neapel fliegen und hier ein Wohnmobil für die Reise durch Italien mieten. Besonders für die von Deutschland etwas weiter entfernte Süd-Route bietet sich dies an. Für alle die lieber den Ausblick auf der Reise genießen, geht es von München über Österreich und über den Brenner nach Italien.

Empfohlener Reisezeitraum und Einreisebestimmungen

Die Hochsaison für Italienreisen mit dem Camper liegt sicherlich in den Sommermonaten sowie in den deutschen Schulferienzeiten. Dieser Reisezeitraum eignet sich vor allem für Reisende, die es sehr sonnig und warm bevorzugen. Ob ein Campingplatz eher stark gebucht ist oder nicht, hängt hierbei von der jeweiligen Region ab. Bestenfalls sollte man sich vorab informieren und gegebenenfalls im Voraus buchen. Wer es lieber ruhig mag, für den empfiehlt sich eine Reise in der Nebensaison, um überfüllte Campingplätze zu vermeiden.
Praktisch für Camper aus Europa: Italien ist Teilnehmer des Schengener Abkommens. Urlauber, die einen europäischen Pass besitzen, benötigen für die Einreise nur einen gültigen Ausweis.

Eine Vignette gibt es in Italien nicht. Dafür sind fast alle Autobahnen mautpflichtig.

Wie sind die Campingmöglichkeiten in Italien?

Viele Italiener sind begeisterte Wohnmobilisten. Entsprechend groß ist das Netz an sog. „Area sosta camper“, den italienischen Wohnmobilstellplätzen. Eine Vielzahl an Autobahnraststätten und Dörfern bieten eine häufig kostenlose Ver- und Entsorgungsstation. Stellplätze sind des öfteren kostenlos oder recht billig, in touristischen Gegenden wie dem Gardasee und den Dolomiten sind sie hingegen eher teuer und häufig überfüllt.

Außerdem ist das Freistehen an vielen Orten möglich. Gerade in Strandnähe wird es aber schwer einen wilden Übernachtungsplatz zu finden, vor allem in der Hochsaison.

Mit dem Wohnmobil durch Norditalien

Von München in Deutschland und Bozen in Südtirol über Verona und Venedig bis nach San Marino – mit unserer Route durch Norditalien werdet ihr eine erlebnisreiche Reise haben.

WOHNMOBIL MIETEN IN DEUTSCHLAND

Etappe 1: Von München nach Bozen

Unsere erste Route beginnt in der wohl bekanntesten Großstadt Süddeutschlands – München. Schon 25 Kilometer hinter der bayerischen Metropole lädt der Starnberger See zu einer ersten Rast ein. Hier lässt sich schon einmal kräftig Vorfreude auf das Mittelmeer tanken.

Nach weiteren 130 Kilometern folgt Innsbruck in Österreich. Die Landeshauptstadt Tirols zählt wegen ihrer einzigartigen Lage inmitten der Tiroler Bergwelt und an der Alpen-Transit-Strecke nach Italien zu den Top fünf Tourismuszielen Österreichs. Bei einem Besuch der Altstadt sollte man sich das Goldene Dachl, das Helbinghaus, den Dom zu St. Jakob und die Hofburg nicht entgehen lassen.
Wer ausreichend Zeit zur Verfügung hat kann sich noch weitere Städte in Österreich anschauen. Hier findet ihr einige Vorschläge für das Campen in Österreich.

Knapp hinter Innsbruck beginnt der bekannteste Grenzpass auf dem Weg nach Italien, der Brenner. Während der Ferienzeit sollten man diesen Streckenabschnitt nicht am Wochenende bewältigen. In dieser Zeit ist das Verkehrsaufkommen sehr hoch. Dementsprechend machen Staus und Verzögerungen das Vorankommen schwer.

Zwei wichtige Hinweise für diesen Streckenabschnitt: Für die Europabrücke wird eine Mautgebühr verlangt und Wohnmobile, die breiter als zwei Meter sind, dürfen nicht auf der Videomaut-Spur fahren. Für Womos sind die zwei äußersten rechten Spuren ausgeschildert.

Etappe 2: Benvenuti in Bella Italia! Von Bozen bis zum Gardasee

Hat man den Brennerpass hinter sich gelassen, erreicht man nach weiteren 130 Kilometern Südtirols Landeshauptstadt Bozen. Es ist das erste Ziel der Tour auf italienischem Boden. Rund 25 Prozent der “Bolzanos“, wie die Italiener die dortigen Einwohner nennen, sprechen deutsch.
Der beliebte Fremdenverkehrsort ist einer der populärsten Luftkurorte des Landes. Besonders sehenswert ist die historische Altstadt mit ihren romantischen Gassen und Märkten. Das Wohnmobil abstellen könnt ihr auf dem Campingplatz Moosbauer. Von hier braucht man ca. 15 Minuten bis zur Innenstadt.

Eine Person sitzt auf einer Aussichtsplattform mit Blick auf Riva del Garda am Gardasee.
Ausblick auf den Ort Riva del Garda am Gardasee.

Auch in Arco locken zahlreiche verwinkelte Gässchen und eine malerische Burgruine. Wer hier ein echtes italienisches Eis genießen möchte, dem sei die Gelateria Tarifa empfohlen. Die beste Pizza gibt es dagegen im Restaurant Al Fiume.

Etappe 4: Verona – Die Stadt von Romeo und Julia

Unser nächstes Etappenziel liegt In Norditalien. Es handelt sich um die großartige Stadt Verona. Wer sowohl römisches Flair, als auch mittelalterliche Bauwerke und Anlagen liebt, wird sich vor dieser Kulisse mehr als nur wohlfühlen.

Die Altstadt gehört zum Weltkulturerbe – und das völlig zu Recht. Das Amphitheater zum Beispiel ist besonders gut erhalten und sogar noch älter als das Kolosseum in Rom. Auch der römische Triumphbogen, der Arco dei Gavi, und viele Kirchen bieten Gästen in Verona jede Menge Geschichte zu entdecken. Die meisten Reisenden lassen sich auch die Casa di Giulietta nicht entgehen. Vom Balkon dieses Hauses soll Julia ihren Romeo angeschmachtet haben. Aber nicht nur Fans schöner Bauwerke kommen in Verona voll auf ihre Kosten. Auch Feinschmecker finden dort in den Gassen und rund um die Piazzas einladende Trattorias. Wer lieber ein wenig einkaufen gehen möchte, findet hier ausgewählte Geschäfte und kann sich nach Lust und Laune austoben. Eine atemberaubende Aussicht über die Stadt kann man auf dem Hügel San Pietro genießen und im selben Zuge noch die dortige Burg besichtigen.

Ausblick auf Verona vom Castel San Pietro.
Ausblick auf Verona vom Castel San Pietro.

Ausflüge in die Umgebung

Zu Unrecht wird Verona oft unterschätzt oder übergangen. Die Stadt in Norditalien ist absolut sehenswert, charmant, fesselnd und vor allem gastfreundlich. Ob für einen Kurztrip oder einen längeren Aufenthalt auf einem der umliegenden Campingplätze, Verona ist ein Top-Reiseziel für alle Italien-Begeisterten, die das historische Flair, die italienische Mentalität und eine ordentliche Portion Sonne lieben. In unmittelbarer Nähe gibt es außerdem noch so einiges zu erkunden. Rund um Verona finden sich noch viele tolle Ausflugsziele, die es mehr als wert sind, dass man ihnen einen Besuch abstattet.

Etappe 5: Von Verona nach Venedig

Von Verona geht’s auf direktem Weg in Richtung Osten. Über Vicenca und die Ponte della Libertá erreicht man Venedig. Venedig ist die erste der Adria-Hafenstädte auf dieser Tour und gleichzeitig eine der meistbesuchten Metropolen Europas.

Nur etwa eine Stunde Fahrt auf der A4 gen Osten liegt zwischen den beiden UNESCO-Kulturstädten Verona und Vicenza. Die Stadt Vicenza ist nicht nur die Hauptstadt der gleichnamigen Region, sondern auch eine der kulturell und wirtschaftlich bedeutendsten Städte Italiens.

Vicenza ist vor allem für seine vielen Plätze bekannt. Besonders der „Palazzo Barbaran da Porto“ ist definitiv einen Besuch wert. Weitere beliebte Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Villa La Rotonda und die St. Marien-Kirche auf der Spitze des Monte Berico.

Ganz in der Nähe Vicenzas, in der Gemeinde Montecchio Maggiore, stehen die Ruinen zweier Burgen – des Castello della Bella Guardia und des Castello della Villa. Diese beiden Burgen, auch als die „Burgen von Romeo und Julia“ (Castelli di Romeo e Giulietta) bezeichnet, dienten William Shakespeare als Inspiration für seine bekannte Tragödie. Beide Ruinen sind für Besucher geöffnet.

Etappe 6: Venedig – Willkommen in der Lagunenstadt

Etwa eineinhalb Stunden Fahrt auf der A4 führen uns schließlich zum Etappenziel – Venedig. Die Hauptstadt Venetiens und der Provinz Venedig ist für ihre Wasserstraßen weltbekannt.

Die einzelnen Viertel der Lagunenstadt wurden auf Millionen von Holzpfählen errichtet. Für einen Besuch müsst ihr euer Reisemobil gegen ein klassisches Wassertaxi eintauschen. Abstellen könnt ihr euer Wohnmobil auf dem Campingplatz Marina di Venezia. Von dort ist es kein Problem die Überfahrt in die Stadt anzutreten. In der Innenstadt sollte man sich eine Fahrt mit einer traditionellen Gondel und einem Gondoliere nicht entgehen lassen.

Eine Gondola mit einem Gondoliere und einem Paar vor einer Brück in Venedig.
Die Rialto Brücke in Venedig mit einer typischen Gondola.

Das historische Stadtzentrum Venedigs besteht aus 118 kleinen Inseln und mehr als 400 Brücken. Mitten hindurch schlängelt sich der Canal Grande. Unser Tipp: Unbedingt einen kostenlosen und detaillierten Stadtplan bei der Tourismusinformation besorgen, denn es gibt zahlreiche kleine Gassen und Abzweigungen.

Etappe 7: Von Venedig nach Ravenna

Die wunderschöne Stadt Venedig gilt zwar als eines der beliebtesten Touristen-Ziele Italiens – unsere Tour ist hier aber noch nicht beendet. Nach ca. 150 Kilometern und etwas mehr als zwei Stunden Fahrt entlang der Küstenstraße ist Ravenna das nächste Ziel der Tour.

Die Fahrt gen Süden führt die Reisenden durch einen ganz besonderen und ökologisch weltweit einzigartigen Nationalpark: den Regionalpark im Po-Delta (Parco del Delta del Po). Auf über 66.000 Hektar, beginnend ab den Städten Rosolina und Porto Viro, bietet dieses Naturschutzgebiet eine spannende Kombination aus Wäldern und Küstengebieten rund um den größten Fluss Italiens.

Flamingos am Rande des Wassers im Nationalpark Delta del Po.
Das Po-Delta ist vor allem unter Campern eine sehr beliebte Region.

Der Po (zu deutsch etwa: Pfad) entspringt an der italienisch-französischen Grenze in den Alpen und mündet hier, nahe der Stadt Adria, in das Adriatische Meer. Wegen der unvergleichlich schönen Landschaft ist das Po-Delta eine besonders bei Campern sehr beliebte Region – deshalb haben sich zwischen Rosolina und Ravenna zahlreiche Campingplätze angesiedelt.

Knappe 50 Kilometer vom südlichen Ende des Nationalparks entfernt liegt die Stadt Ravenna, das Ziel unserer siebten Etappe. Die Stadt besitzt an ihrem 36 Kilometer langen Sandstrand über 30 weltbekannte Campingplätze. Vom vierten bis achten Jahrhundert war Ravenna die Residenzstadt römischer und odoakischer Kaiser. Noch heute erinnern zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Mausoleum des Theoderich und die Kirchen San Vitale und Sant’Apollinare an die glorreichen Zeiten der ehemaligen adriatischen Küstenstadt. Wegen der Verlandung liegt Ravenna heute etwa neun Kilometer von der Küste entfernt.

In direkter Nachbarschaft befindet sich Rimini. Der Ort gilt nicht nur als das Zentrum des Bade- und Partytourismus, er ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge in einen der beiden Zwergstaaten Italiens.

Eine Brücke im Stadtbild Riminis.
Rimini hat viel mehr zu bieten als reinen Pauschaltourismus.

Etappe 8: Von Ravenna nach San Marino

Die achte und letzte Etappe unserer Wohnmobiltour entlang der italienischen Adria-Küste führt uns weiter gen Süden. Von Ravenna führt die knapp 80 Kilometer lange Strecke vorbei am Badeparadies Rimini an der adriatischen Küste zum Zwergstaat San Marino.

Wer möchte, kann auf dem Weg nach San Marino einen Halt in der oft unterschätzten Stadt Rimini einlegen. An der Adria-Küste nahe Rimini und in der Nähe der Innenstadt befinden sich über 20 Campingplätze – perfekt, um das Wohnmobil ein oder zwei Nächte abzustellen und zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf dem Fahrrad die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Kolonie Ariminum zu erkunden. Wir empfehlen euch den Campingplatz Camping Adria, der sich direkt am Strand befindet.

Nach einem Spaziergang über die Tiberius-Brücke, einer Besichtigung des Arco d’Augusto, des ältesten erhaltenen Triumphbogens Roms, und ein paar Stunden in der wunderschönen Altstadt Riminis können Camper den Abend auf dem Campingplatz mit eigenem Badestrand ausklingen lassen. Am nächsten Tag geht die Fahrt dann weiter zum Etappenziel San Marino

Der Zwergstaat San Marino

Nur eine halbe Stunde Fahrzeit trennt Rimini von unserem Etappenziel San Marino. Knapp 30 Kilometer Landstraße ins Landesinnere markieren die letzte Strecke unserer achten Etappe.

San Marino gilt mit seinem Gründungsdatum im Jahr 301 als die älteste Republik der Welt. Der Zwergstaat thront hoch oben auf dem Monte Titano, einem steilen Felsen, von dem aus man die umliegenden Täler Italiens überblicken kann. Der Höhepunkt von Cittá dí San Marino ganz oben auf dem Monte Titano ist die krönende Festung La Guaita.

Blick aus der Ferne auf die Altstadt und Festung San Marinos sowie auf die adriatische Küste.
Die Altstadt San Marinos bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die adriatische Küste.

Die Altstadt ist Teil des UNESCO Welterbes und bietet auf einer Höhe von 750 Metern einen wunderbaren Ausblick über das Umland und die historischen Bauten des Zwergstaates, sowie auf die adriatische Küste.

In San Marino sind wir an dem Ziel unserer Wohnmobilreise durch Italien ankommen. Für den Weg zurück nach Deutschland gibt es viele Möglichkeiten, je nachdem wie viel Zeit man hat. Wer möchte kann mit dem Camper über die Schweiz zurück nach Deutschland oder eine ähnliche Route entlang der Adriaküste über Österreich zurücknehmen.

Tour durch den Süden Italiens: Von Neapel nach Rom mit dem Wohnmobil

Bei unserer Reise durch Süditalien könnt ihr euch zwischen zwei Routen entscheiden. Je nachdem ob euch der Kopf nach Badeurlaub oder eher einer naturnahen Reise mit der Möglichkeit auf Outdoor-Aktivitäten steht

Anreise nach Neapel

Da Neapel weiter im Süden Italiens liegt, gibt es zwei Möglichkeiten, den Beginn der Wohnmobiltour durch Süditalien zu starten. Entweder man startet zum Beispiel in München mit dem Camper, je nachdem wieviel Zeit man zur Verfügung hat oder man startet die Anreise mit dem Flugzeug. Viele deutsche Städte fliegen unsere Start-Etappe an und in Neapel selbst kann man bequem über Campanda ein Wohnmobil mieten. Euer Wohnmobil abstellen könnt ihr auf dem Stellplatz Castagnaro Parking. Ungefähr eine halbe Stunde von Neapels Zentrum entfernt, könnt ihr von hier aus bequem auf Stadtbesichtung gehen.

Um mit dem Wohnmobil von Neapel nach Rom zu reisen, stehen zwei unterschiedliche Routen zur Auswahl. Die erste Route von etwa 280 Kilometern führt euch entlang der Küste durch viele kleine Badeorte und bietet ein wunderbares Panorama des tyrrhenischen Mittelmeeres.

Jedoch sollte man Zeit mitgebracht haben, denn im Sommer sind hier viele Urlauber unterwegs. Hier fahrt ihr mitten durch das lebhafte italienische Strandleben, und in jedem Badeort findet man Angebote für Bootsausflüge und Wassersport jeder Art. Stellplätze liegen auf dieser Route dicht an dicht, sie sind ausgezeichnet als „Sosta di Camper“.

Die zweite Route von etwa 230 Kilometern ist die Autobahn E45 del Sole. In Italien ist sie ausgeschildert als A1. Sie verläuft parallel zur Küste, etwa 35 bis 50 Kilometer landeinwärts. Dort findet man in einer felsenreichen Landschaft antike Kleinstädte mit sehenswerten Kunstschätzen. Diese Route von Neapel nach Rom ist schneller, kürzer und bequemer.

Ganz nach Belieben könnt ihr auch zwischen den beiden Routen wechseln, um sowohl malerische Badeorte an der Küste, als auch interessante Sehenswürdigkeiten entlang der Autobahn zu besuchen. Folgt einfach der Beschilderung von und zu der A1.

Ein wichtiger Stopp zwischen Neapel und Rom: Die Erzabtei von Monte Cassino

Wenn ihr Neapel auf der Autobahn A1 verlassen habt und den kleinen Ort Montano passiert, bringt euch unsere Route nach 100 Kilometern in die mittelalterliche Stadt Cassino. Auf einem nahegelegenen Hügel liegt die imposante Erzabtei von Monte Cassino.

Ausblick auf die Gärten der Abtei Montecassino in Italien.
Die Abtei Montecassino ist das Mutterkloster der Benediktiner in der Provinz Frosinone in Italien.

Sie wurde bereits im Jahr 526 gegründet und ist das Mutterkloster der Benediktiner. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die prächtige Abtei immer wieder erweitert und ausgebaut. Heute finden sich dort Kunstschätze aus der Renaissance und Barockzeit.

Etwa 50 Kilometer weiter in Richtung Rom liegt an der A1 die lebhafte und antike Kleinstadt Frosinone. Sie besitzt einen mittelalterlichen Stadtkern mit malerisch verwinkelten Gassen.

An der Piazza Santa Maria erwartet euch die romanische Kathedrale Santa Maria Assunta mit ihrem sehenswerten Glockenturm. Am gleichen Platz liegt auch ein Archäologisches Museum, das die Besiedlung dieser Landschaft Ciocaria seit der altrömischen Zeit anschaulich macht.

Frosinone bietet einen bequemen Stellplatz in der Raststätte Agip Canarino direkt an der Ausfahrt der Autobahn. Der gut ausgestatteter Stellplatz Carman befindet sich hingegen nahe der Altstadt in der Via dei Monti Lepini.

Unsere Route bringt euch mit dem Camper über die A1 innerhalb von etwa 40 Minuten nach Rom. Man hat allerdings auch die Möglichkeit, durch die Berge auf der Provinzstraße SS155 bis fast vor die Stadt zu fahren.

Diese Panoramastraße führt von Frosinone über Alatri bis zum exklusiven Kurort Fiuggi mit seinen berühmten Thermen. Von dort geht es durch etliche idyllische Bergdörfer wie Genazzano und Palestrina bis nach San Cesario, wo man kurz vor Rom erneut auf die A1 trifft. Es ist ein etwa dreistündiger Umweg, der sich wegen der herrlichen Landschaft absolut lohnt.

Badeurlaub an der traumhaften Mittelmeerküste

Wenn ihr von Neapel aus den Schildern nach Pozzuoli folgt, erreicht ihr die wunderschöne Küstenstraße in Richtung Rom.

Sie führt zuerst durch Baia Domizia mit seinem Bilderbuchstrand voller luxuriöser Ferienhäuser und gemütlicher Strandbars. Der voll ausgestattete Stellplatz Parco delle Botteghe erwartet euch im Zentrum.

Weiter geht es dann durch den Golf von Gaeta in das gleichnamige mittelalterliche Städtchen mit seinem schönen Jachthafen.
Hier erwarten euch lauschige Gassen, reizende Geschäfte und exzellente Restaurants. Gaeta bietet drei bequeme Stellplätze für einen längeren Aufenthalt.
Zu empfehlen ist der schattige Playa Colorada.

Ausblick auf das Stadt-Panorama Gaetas, mit der berühmten Jesus-Christus Statur und dem schönen Jachthafen.
Ausblick auf die das Stadtbild prägende Jesus-Christus-Statur und den wunderschönen Jachthafen Gaetas.

Die Route entlang der Küste führt dann weiter durch die Orte Sperlonga und Terracina mit ihren makellosen Stränden, bis zum sehenswerten San Felice Circeo.
Er liegt auf einem vorgelagerten Felsen mitten im Meer und die Aussicht ist atemberaubend. Dieser exklusive Badeort ist berühmt für seine kulinarischen Spezialitäten mit fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten.
Ein besonders komfortabler Wohnmobilstellplatz mit guter Ausstattung ist der Campingplatz Circemed. Hier solltet ihr einen Platz im Voraus reservieren.

Ganz in der Nähe liegt das schöne Sabaudia. Von dort erreicht ihr die Hafenstadt Anzio in etwa einer Stunde. Sie bietet große Einkaufszentren und Supermärkte, eine hübsche Altstadt und Bootsausflüge zu der Insel Ponza.

Die altrömischen Ausgrabungen von Ostia Antica

Nach weiteren anderthalb Stunden Fahrt erreicht ihr den Strand Lido di Ostia, der zu Rom gehört. An diesem lebhaften Strand herrscht vor allem am Wochenende reges Treiben.

Auf dem Weg in die Stadt findet ihr die sehenswerte altrömische Siedlung von Ostia Antica. Im dritten Jahrhundert vor Christus war dies der Handelshafen von Rom.

In der großen Anlage erwarten euch faszinierende Eindrücke des damaligen Lebens von Händlern, Seeleuten und Sklaven. Von hier aus sind es nur noch 20 Kilometer bis ins Zentrum der “Ewigen Stadt” mit den berühmten Sehenswürdigkeiten, Museen und Restaurants.

Camping, Meer und Rom

Rom ist für vieles berühmt – allerdings nicht gerade für seine Strände. Vom 70 Kilometer entfernten Civitavecchia bis zum „Stadtstrand“ in Lido di Ostia gibt es aber sehr schöne Küsten, die einen längeren Aufenthalt lohnen. Unter anderem bei Santa Marinella südlich von Civitavecchia, finden sich jede Menge Campingplätze direkt am Strand.

Darüber hinaus eignen sich die Campingplätze dort perfekt für Ausflüge in die „Ewige Stadt“ Rom. Diese liegt nur eine Stunde entfernt und sind eine interessante Abwechslung zum reinen Camping am Strand.

Erste Eindrücke von Rom

Unsere Route führt euch nun über die Autostrada A12 zu unserem vorerst letzten Etappenziel nach Rom. Hier empfehlen wir euch einen Park and Ride Platz vor den Toren der italienischen Hauptstadt anzusteuern, da der Verkehr in Rom nicht gerade für Wohnmobile geeignet ist.

Sehr günstig gelegen ist zum Beispiel die Metrostation Battistini, wo es etwa 200 Parkplätze für Pendler gibt. Allerdings sollte man relativ zeitig anreisen, um sich einen Stellplatz zu sichern.

Anschließend könnt ihr einfach in die Bahn springen und gelangt so innerhalb von etwa 30 Minuten zum Hauptbahnhof Roma Termini. Wer die Vatikanstadt mit dem Petersdom und den Vatikanischen Museen sehen möchte, sollte die Metro bereits in Cipro verlassen.

Ausblick auf den Petersplatz in Vatikanstadt.
Der Petersplatz befindet sich, wie auch der Petersdom, in Vatikanstadt.

Dort ist vor allem die Sixtinische Kapelle mit ihren Wandgemälden aus der Renaissance ein echtes Highlight. Das bekannteste Fresko ist vermutlich das „Jüngste Gericht“, das Michelangelo an der Nordwand schuf. Selbiger hat dem Vatikan auch „Die Erschaffung Adams“ mit der berühmten Fingerberührung zwischen Gott und dem ersten Menschen hinterlassen.

Stärkung auf römische Art

In Rom angekommen, empfiehlt sich zunächst ein Spaziergang zur Engelsburg am Ufer des Tibers und anschließend über die Engelsbrücke ins Zentrum Roms. Neben einem Besuch im Pantheon lohnt sich dann ein stärkendes Mittagessen in einem typisch italienischen Ristorante.
Rund um das Pantheon gibt es eine Reihe sehr guter Gaststätten und Pizzerien, jedoch solltet ihr euch schon vorab über Empfehlungen informieren.

Auf den Spuren des antiken Roms

Die Busverbindung zum Colosseum ist relativ günstig – vom Pantheon dauert die Fahrt nur knapp 15 Minuten. Rund um das Gebäude werden euch die altrömischen Vermächtnisse, besonders das Forum Romanum, begeistern. Die umliegenden Parks, zum Beispiel der Parco Del Colle Oppio, sind außerdem gut zum Entspannen und Verschnaufen geeignet.

Panorama-Blick auf das Kolosseum in Rom.
Das Pantheon, das Kolosseum und der Circus Maximus zählen du den berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Rom.

Die nächste wichtige Sehenswürdigkeit ist der Circus Maximus, der etwa einen Kilometer südlich vom Colosseum liegt und mit dem Bus erreicht werden kann. Die Anlage gilt als größter Zirkus Roms und hatte in seiner Blütezeit Platz für bis zu 250.000 Menschen. Anschließend führt euch die Metro bis Roma Termini und von da die Linie A zur der Spanischen Treppe. Dort könnt ihr noch einmal den ganzen Flair Roms genießen.

Nun sind wir am Ende unserer Wohnmobiltour durch Süditalien angekommen. Wer Lust und Zeit hat, kann unsere letzte Route, über die Inseln Italiens anpeilen. Diejenigen, die zurück nach Deutschland wollen, können zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Einen Vorschlag seht ihr auf der Karte zu Beginn dieses Abschnitts.

Die Inseln Italiens: Sardinien und Sizilien

Die atemberaubenden italienischen Inseln Sardinien und Sizilien eignen sich wunderbar für eine ausgedehnte Reise mit dem Wohnmobil. Auf der Karte seht ihr eine Übersicht der Routen auf welchen ihr die Schönheit der Mittelmeerinseln entdecken könnt.

Mit dem Reisemobil nach Sardinien

Die Insel Sardinien wird bei Urlaubern immer beliebter. Neben weiten Sandstränden liegt das vor allem an der authentischen Kultur, die man hier hautnah erleben kann. Fliegt man von Deutschland aus einen der Flughäfen Sardiniens an, kann man dort bequem ein Wohnmobil über Campanda mieten und die Rundreise sorgenfrei starten

Mittelalterliche Ruinen und charmante Altstädte wie in dem kleinen Ort Posada oder der Stadt Nuoro, bieten einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten.

Für alle Outdoor-Fans ist der Nationalpark Sopramonte genau richtig und eignet sich besonders gut für ausgiebige Wanderrouten. Ganz in der Nähe entspringt Sardiniens größte Quelle für Süßwasser, die „Sorgente su Cologne“. Idylle pur können Camper am „Lago die Gusana“, dem größten See in Sardinien, genießen. Zu den beliebtesten Badeorten auf der Insel zählen die „Costa Rei“ und die „Costa Verde“.

Rundreise durch Sardinien: Die Magie der Insel entdecken

Unsere beispielhafte Rundreise durch Sardinien beginnt im Castello von Cagliari. Die Altstadt Cagliaris mit ihren Gebäuden aus verschiedenen Epochen ist als das Castello bekannt. Errichtet von den jeweiligen Herrschern der seinerzeit mächtigsten Völker im Mittelmeerraum, wird der historische Stadtteil von der Kathedrale dominiert.

Das Wahrzeichen der Hafenstadt ist in der Tat ein imposantes Gebäude, dessen Besuch lohnt. Prächtig ausgeschmückt, sind hier Kunstwerke aus vielen Jahrhunderten zusammengetragen, die der Kirche eine spürbar spirituelle Atmosphäre verleihen.

Im Anschluss der Besichtigung lohnt sich ein kleiner Spaziergang mit Blick auf den idyllischen Hafen und den Golf von Cagliari.

An Campingplätzen hat Cagliari leider nicht viel zu bieten, weshalb man hier nach Osten ausweichen muss. Der Campingplatz Bella Vista Camperservice liegt direkt am Strand und ist ein guter Ausgangspunkt, um weiter nach Norden zu reisen.

Der Norden Sardiniens zieht einen magisch an

Von Cagliari führt euch unsere Route mit dem Wohnmobil über die gut ausgebaute Verbindung der Europastraße 25 über Oristano, um nach Nordsardinien zu gelangen. Eine nette Alternative ist die Landstraße SS125, die parallel zur Ostküste durch die Berge Sardiniens gen Norden führt.

Allerdings ist die Strecke eine recht kurvige Bergstraße. Serpentinen, ein ständiges Auf und Ab und teilweise schlechte Straßen, machen diese Route nicht unbedingt zum Vergnügen. Dafür werdet ihr hier aber mit schönen Plätzen belohnt.

An den Hügeln grasen Ziegen und Schafe. Alte Korkeichen oder Olivenhaine laden zum Picknick in ihrem Schatten. In den Ortschaften sind ländliche Restaurants vorhanden, deren Speisekarten eindeutig nicht für Gäste aus fernen Ländern geschrieben wurden, die aber eine hervorragende sardische Küche servieren.

Als kleiner Stopp lohnt sich Camping Orrì am Lido Orri. Der gemütliche Platz ist sehr sauber, komfortabel ausgestattet bis zum kleinen Supermarkt und verfügt über einen Swimmingpool.

Sardiniens Costa Smeralda

Das smaragdgrün schimmernde Meer hat der Küste im Norden Sardiniens ihren Namen verliehen. Wer auf der Küstenstraße aus den Bergen talwärts auf Olbia zufährt, wird ganz sicher nicht enttäuscht, denn von hier ist dieses einzigartige Farbenspiel sehr gut zu sehen. Manchmal tiefgrün, stellenweise ins Türkis wechselnd, ist der Küstenstreifen eine echte Verlockung, die zum Sprung ins Wasser verführt. Da es sich um Privatbesitz handelt, ist Massentourismus hier ausgeschlossen.

Ein Strand in Sardinien.
Sardinien ist ein Paradies für Wassersport und Outdoor-Fans.

Natur, Geschichte und Kultur: Eine Rundreise durch Sizilien

Mit einem preiswerten Direktflug nach Catania auf Sizilien kann die Rundreise auf Italiens größter Insel entspannt beginnen, denn man kann bequem ein Wohnmobil über Campanda mieten.

Erste Station der Wohnmobil-Rundreise auf Sizilien – in Syrakus mediterrane Gelassenheit erleben

Los geht es im Süden Siziliens. Syrakus ist einer der Orte auf Sizilien, die bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Imposante Amphitheater erwarten einen dort, vor allem das antike Theater ist sehenswert. Die auf einer vorgelagerten Insel gelegene Altstadt Ortygia ist außerdem einen ausgedehnten Spaziergang wert. Problematisch ist es lediglich, einen Parkplatz zu finden. Deshalb erweist es sich dort als hilfreich, vor Ort ein Fahrrad zu mieten. Übernachten könnt ihr mit dem Camper auf dem Stellplatz Parking Lagani. Dieser ist nicht unweit von Syrakus gelegen und idealer Ausgangspunkt, um die Insel zu erkunden.

Syrakus gilt übrigens noch immer als kulinarisches Zentrum Siziliens. Dort wurde bereits im 5. Jahrhundert eine Kochschule gegründet.

Eine Kirche in Syrakus in Sizilien.
Syrakus gilt bis heute als kulinarisches Zentrum Siziliens.

Die Südküste Siziliens

Von Syrakus aus geht es im Wohnmobil immer an der Küste entlang Richtung Süden nach Pachino, einem verschlafenen Fischerdorf an der Südspitze Siziliens. Bis nach Licata ist es von hier ein gutes Stück zu fahren.

In Marsala, was im Arabischen „Hafen Gottes“ bedeutet, erwarten euch Weine von höchster Qualität. Der nach der Gemeinde benannte Wein Marsala ist ein edler Tropfen, der im mediterranen Klima umso besser mundet. Die alte Hafenstadt gilt als Zentrum des Weinanbaugebietes Westsizilien. Bereits 397 v. Chr. gegründet, sind alte Weinkellereien eine der Attraktionen.

Palermo – Hauptstadt und kulturelles Zentrum Siziliens

Palermo ist eine der schönsten italienischen Städte überhaupt. Aufgrund der schmalen Gassen sollte man die Stadt jedoch am besten mit einem gemieteten Roller oder zu Fuß besichtigten. Unbedingt sehenswert sind außerdem der Palazzo Reale, die danebenliegende Kathedrale Maria Santissima Assunta und der Botanische Garten Palermo mit seiner gigantischen Vielfalt an Pflanzen und Aquarien.

Die Naturgewalten Siziliens erleben

Von Palermo aus führt der Weg über Cefalu nach Milazzo. Von hier aus fahren Boote zu den im Norden Siziliens vorgelagerten Inseln. Dort kann man den Vulkan Stromboli besichtigen, der als einer der aktivsten weltweit gilt. Einen ähnlich spannenden Besuch verspricht der Ätna in Catania. Dort empfängt euch der direkt am Strand gelegene Campingplatz La Timpa International, nördlich von Catania, von wo aus der Nationalpark Ätna gut erreichbar ist. Auch liegt dieser Stellplatz direkt am Strand und verfügt über ein gutes Serviceangebot.

Der Fels von Cefalu auf Sizilien − Eine Entdeckungsreise

Das kleine Städtchen Cefalu liegt malerisch auf einem Bergvorsprung direkt an der Küste. Im Hintergrund wirkt das mächtige Felsmassiv, welches die Einheimischen als „Rocca“ bezeichnen, sehr majestätisch und imposant. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um eine Festung der Griechen aus dem 5. Jahrhundert. Zu den bedeutenden Bauwerken der Stadt zählen vor allem der Dom sowie die Kathedrale. Ein weiteres Relikt aus der Antike ist der „Tempel der Diana“, der vermutlich zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert rund um eine Zisterne auf dem Felsen erbaut wurde. Aus der byzantinischen Zeit stammt außerdem ein buntes Mosaik am städtischen Dom, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.
Wer jetzt wieder zurück will, kann entweder über den Norden Italiens sowie die Schweiz oder Österreich zurückfahren oder wie auf dem Hinweg das Flugzeug nehmen.

Habt ihr Lust bekommen, Italien zu entdecken? Dann haben wir hier für euch das passende Wohnmobil dazu!