<iframe src="//www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-5SZQR4" height="0" width="0" style="display:none;visibility:hidden"></iframe>
Wohnmobile suchen
Wohnmobile suchen:
Wohnmobile suchen
Kanada gilt als eines der beliebtesten Ziele für Wohnmobilreisen. Unendliche Weiten unberührter Natur und die Möglichkeit, fast überall spontan zu übernachten, lassen ein jedes Camper-Herz höher schlagen. Hinzu kommen jede Menge spannende Sehenswürdigkeiten, wie es sie nur in Kanada gibt. Um Ihnen die Planung für eine Campingreise durch Kanada zu erleichtern, haben wir hier hilfreiche Tipps für Sie gesammelt. Doch wo anfangen? Die großen Distanzen des in Kanada machen es fast unmöglich, während eines einzigen Trips alles zu sehen. Als kleine Hilfe haben wir deshalb eine kleine Übersicht über die schönsten Orte und Regionen Kanadas vorbereitet.

Ab nach Kanada!

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an der Ostküste

Kanadas Ostküste am Atlantik gliedert sich in die Staaten Quebec, Neufundland und Nova Scotia. An Quebec grenzt außerdem der Staat Ontario, welchen man in der Regel mit zum kanadischen Osten zählt. Dort, in Ontario, befindet sich auch das wohl bekannteste Naturwunder Kanadas: die Niagarafälle. Aus fast 50 Metern stürzen hier riesige Mengen an Wasser in die Tiefe. Den besten Blick darauf erhalten Besucher von den beiden, jeweils über 200 Meter hohen, Türmen namens „Skylon“ und „Minolta“. Wer die Aussicht von hohen Orten liebt, dessen nächstes Ziel sollte Toronto, die Hauptstadt Ontarios, sein. Toronto ist auf jeden Fall einen Besuch wert, allein schon wegen dem CN Tower, dem zweithöchsten Gebäude der Welt. Aus 553 Metern Höhe kann man hier einen einmaligen Ausblick genießen. Wer während seiner Campingreise auch die kanadische Kultur erleben möchte, der ist in Quebec und dessen Hauptstadt Montreal genau richtig. Die Stadt gilt mit jährlich über 500 Konzerten und dem Montreal Jazz Festival als kulturelles Herz des Landes. Neben den vielen musikalischen Highlights beherbergt die Stadt einige imposante Bauwerke. Dazu gehört zum Beispiel die Basilika Notre-Dame. Als besonderer Reisetipp ist außerdem das Museum of Civilization in Hull im Süden Quebecs zu empfehlen.

Die mittleren Staaten Kanadas – Natur pur

Entlang des 7.800 Kilometer langen Trans Canada Highway führt der Weg von der durch die mittleren Staaten. Dazu gehören Manitoba, Saskatchewan und Alberta. Außerdem führt die kanadische Route 66 vorbei an den Nationalparks Gros Morne, Banff und Yoho. Zwischen den wenigen kleinen Städten und den Parks liegen zum Teil aber hunderte bis tausende Kilometer voller Weizenfelder und einsamer Natur. Das ist geradezu perfekt, um den ganzen Stress der Großstadt ganz weit weg zu schieben. Allein schon die Fahrt von der Ost- an die Westküste dauert mit dem ein oder anderen Stopp länger als einen Monat. Wer also das ganze Land bereisen möchte, der muss einiges an Zeit mitbringen.

Viel Abwechslung an der Westküste

Die Westküste Kanadas besteht aus den beiden Staaten Yukon und British Columbia, welche nicht unterschiedlicher sein könnten. Der Yukon grenzt im Nordwesten an Alaska und gilt mit seiner großen Landschaft als ein einziger, großer Nationalpark. British Columbia dagegen stellt mit seiner Hauptstadt Vancouver das kulturelle Zentrum des Westens dar. Auf Vancouver Island kann man in der Stadt Victoria Kultur und Kulinarisches genießen. Das Pacific Rim National Park Reserve verspricht darüber hinaus unvergessliche Eindrücke. Das Paradies für Surfer ist das kleine Städtchen Tofino an der Küste. Am Festland bezaubert in Vancouver der Stanley Park mit angenehmer Ruhe mitten in der Großstadt. Wer nach dem Surfen am Morgen auf Vancouver Island am Abend auf die Skier umsteigen will, der hat es in British Columbia auch nicht weit. Keine zwei Stunden Fahrt nördlich von Vancouver liegt die Region Whistler-Blackcomb, eines der weltweit größten Skigebiete. In Kanada gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Eine schöne Natur, imposante Gebäude als auch aufgeschlossene Menschen machen Kanada ohne Zweifel zu einem perfekten Ziel für den Urlaub im Wohnmobil. Wir empfehlen allerdings, sich pro Campingurlaub auf einen Staat zu beschränken und dort die Sehenswürdigkeiten zu genießen. Ansonsten lässt sich die Reise nicht ausreichend genießen. Nur wer mehrere Monate Zeit hat, kann über den Trans Canada Highway das gesamte Land bereisen, ohne dabei etwas zu verpassen.

Urlaub mit dem Wohnmobil in Kanada – Abenteuer für die ganze Familie

Die meisten Campingplätze in Kanada haben für Familien ein eigenes Programm zu bieten, gleichzeitig ist die Natur niemals fern. In den großen Städten können Sie außerdem stets einen großen Freizeitpark besuchen. Für eine Reise mit der Familie durch Kanadas Osten bietet sich Toronto als Startpunkt an. Vor allem für die Kinder ist das Ufer des Lake Ontario mit seinen vielen, schönen Campingplätzen und Stränden ein Erlebnis. Hier warten außerdem einige Parks, zum Beispiel in Vaughan, einem Vorort von Toronto.
Niagarafälle
Foto:dfespi/pixabay/CC0
Was Sie ganz in der Nähe übrigens nicht verpassen sollten sind die Niagara Fälle. Mit dem Camper fahren Sie dorthin nur etwa 90 Minuten und dürfen sich auf besonders schöne Fotos freuen. Die Großstadt Quebec liegt auch nicht weit entfernt an der Mündung des Sankt Lorenz Stroms in den Atlantik. Dort, wo britische Häuser auf ein Panorama aus Bergen treffen, kann man nicht anders, als sich in Kanada zu verlieben. Eben besagte Bergkette können Sie übrigens auch mit Ihrem Wohnmobil erreichen. Vergessen Sie dabei aber nicht Ihr Anti Bärenspray.

Von Ontario in den Westen: Wichtige Tipps für die Wildnis

Zunächst einige Tipps, wie Sie sich bei Reisen durch die Wildnis Kanadas verhalten sollten. Sie werden unterwegs des Öfteren Schwarz- und Braunbären begegnen. In der Regel kommen sie Fahrzeugen aber nicht sonderlich nahe. Die Tiere sind neugierig, trauen sich bei lautem Hupen aber kaum näher an Menschen heran. Allerdings mögen es die Bären nicht, überrascht zu werden. Nehmen Sie stets Pfeffer- bzw. Bärenspray mit, falls Ihnen dennoch eines dieser Tiere näher kommen sollte. Während einer Pause sollten Sie Speisen immer getrennt von ihrem Schlafplatz lagern, um keine wilden Tiere anzulocken. Vom Übernachten in freier Natur raten die Behörden grundsätzlich ab. Wegen der weiten Strecken sollten Sie stets genug Benzin mit sich führen und ihre Etappen genau planen. Es kann vorkommen, dass Sie über mehr als 100 Kilometer keinen Ort und keine Tankstelle antreffen. Eine Reise im Wohnmobil von Ontario in den Westen des Landes beginnt mit der etwa 1.400 Kilometer langen Etappe von Toronto nach Thunder Bay. Nehmen Sie hierfür die Überlandstraße, vorbei an den Großen Seen. Auf der Strecke kommen Sie an schönen Orten wie dem Huron See, dem Lake Superior und der Thunder Bay vorbei. Auch der Quetico Park mit seinen Seen und Ahorn Wäldern an der Grenze zur USA ist einen Stopp wert. Nach Ontario folgt Manitoba mit der Hauptstadt Winnipeg. Auf dem Weg dorthin gibt es vor allem eines zu sehen: Wildnis und Wälder. Nur wenige kleine Gemeinden finden sich ab und an in einem kleinen Tal. Vorbei am Lake Wabigoon und den Seen von Winnange und Eagle Dogtooth geht es schließlich nach Winnipeg, dem „Tor zum Westen“. Dort lohnen sich ein Besuch im Manitoba Museum und in der Winnipeg Art Gallery, der ältesten ihrer Art in Kanada. Ihr Wohnmobil können Sie sehr gut in Winnipeg Beach, einer kleinen Gemeinde im Norden, parken.

Westküste: Vancouver und die Rocky Mountains

An der Westküste Kanadas treffen dichte Wälder auf weite Küsten und ein riesiges Gebirge. Für Familien ist der Stanley Park ein ebenso schönes Ziel für einen Ausflug wie das große Aquarium. Wenn Sie sogar beim Einkaufen Ihrer Vorräte etwas erleben möchten, raten wir zu einem Besuch des Marktes auf der Granville Insel. Diejenigen Orte, die Sie in dieser Region auf jeden Fall besuchen sollten, sind die beiden Nationalparks Jasper und Banff. Banff zeigt mit seinen klaren Seen, dunklen Nadelbäume und Felsen voller Schnee die ganze Schönheit Kanadas. Der 230km lange Icefields Parkway verbindet die beiden Parks und führt Sie noch dazu am bläulich schimmernden Peyto Gletscher vorbei.
Wohnmobilurlaub Vancouver
Foto:Chris1007/pixabay/CC0
Urbanes Flair können Sie in den zwei Städten Calgary und Edmonton genießen. Calgary ist als Skiort bekannt. Dort können Sie in den nahen Bergen auf den Pisten zu Tale fahren. Im Sommer hält hier das Rodeo während des Stampede Events Einzug. Auch in Edmonton warten jede Menge Events auf Sie, allen voran die K Days im Konzerten und Feuerwerk.

Kanadas Sankt Lorenz Strom – Von Ottawa nach Toronto

In Ottawa überrascht vor allem die viktorianische Architektur. Manchmal könnte man denken, in London oder einer kleinen Stadt in Südengland zu sein. Vor allem dann, wenn man seinen Blick über den Parlamentshügel schweifen lässt. Dort erhebt sich der 112 Meter hohe Peace Tower, der fast so aussieht wie der Big Ben in London. Sehr viel moderner ist die Nationalgalerie, die in gewissem Sinne einem riesigen Gewächshaus gleicht. Nicht nur die Werke von El Greco und Gustav Klimt, auch die Gemälde kanadischer Künstler, genauer gesagt der „Group of Seven“, sind sehenswert.

Nächste Station: Kingston

Etwa 200km entfernt von Ottawa liegt auch schon Kingston direkt am Sankt Lorenz Strom. Es gibt zwar kürzere Strecken, wir raten Ihnen aber, über den Ontario Highway 416 zur Autobahn 401 zu fahren. Dort können Sie dem Sankt Lorenz Strom folgen, der die Grenze zwischen Kanada und den USA markiert. Fahren Sie am besten von der Schnellstraße ab, wenn Sie etwas von der Natur mitbekommen wollen. Eine kleinere Route führt direkt am Ufer entlang durch Brockville, Butternut Bay und Selton. Letzteres bietet einen schönen Zugang zur Hill Island. Kurz davor sind die von Gischt umspülten Inseln Tar und Grenadier einen Blick wert.
Fluss in Ottawa
Foto:DEZALB/pixabay/CC0
Bis nach Kingston und der dortigen Küste ist es noch ein kleines Stück. Dort angekommen, können Sie Ihr Lager auf dem KOA-Campground 1.000 Islands auf der Cordukes Road aufschlagen. Benannt ist die Anlage nach den 1.000 Inseln, die sich vor der Küste Kingstons im Wasser des Sankt Lorenz Stroms befinden sollen. Wenige sind es in der Tat nicht. Wenn Sie von einer der Inseln nach Westen blicken, können Sie schon den Übergang zwischen Sankt Lorenz Strom und dem Lake Ontario sehen, dem Gewässer, das Sie in den nächsten Tagen Ihrer Reise begleiten wird. Nach Kingston sollten Sie im Sommer fahren, da es dann zahlreiche Events auf den Inseln gibt. Das Bekannteste ist vermutlich das Wolfe Island Music Festival.

Am Lake Ontario – Die Küste entlang über Oshawa nach Toronto

Oshawa ist ein kleiner Vorort in der Nähe der Stadt Toronto. Bemerkenswert ist vor allem der Weg dorthin, der stets am Ufer des Ontario Lakes entlang führt. In Oshawa bietet sich der Glenrouge Campground an, zumal sich dieser nur wenige Meter abseits des Highways befindet. Die umliegende Landschaft ist grün und der Rouge River schafft ein hervorragendes Ambiente.
Hafen Toronto
Foto:ElasticComputeFarm/pixabay/CC0
Toronto, die größte Stadt Kanadas, liegt nur noch 60 Kilometer von Oshawa entfernt. Der East Point Park und der Scarborough Bluffs Park laden unterwegs zu einer kleinen Pause an frischer Seeluft ein. Ein längerer Halt lohnt sich außerdem im Beaches Park, dem Strandresort von Toronto schlechthin. Der Campingplatz Beaumont liegt nur wenige Minuten nördlich der Beaches und garantiert kurze Wege zum Zentrum. Besonders empfehlenswert in Toronto ist das Hafenviertel mit Blick auf Ward’s Island. Gerade am Abend ist hier viel los. Die ganze Stadt scheint auf den Beinen zu sein, um in den Restaurants an der Uferpromenade frische Fischküche zu genießen. Toll ist natürlich auch die Kulisse mit dem riesigen CN Tower, der sich in der Nähe erhebt.

Abenteuer in der Wildnis: Von Yukon nach Alaska

Die Tour über den Yukon nach Alaska beginnt in Kanadas Hauptstadt Vancover. Vorbei an großen Seen kommt dort die Kulisse der Rocky Mountains immer näher. Eine erste Übernachtung bietet sich schließlich in Banff an. Der schmucke Ort, bezaubert mit zahlreichen Gebäuden im Stil von Blockhütten. Haben Sie sich daran satt gesehen, geht es weiter nach Jasper. Dort gibt es einige öffentliche Stellplätze nahe des Zentrums. Witzig sind auf Kanadas Stellplätzen übrigens die kleinen Holzkästen, unter denen sich ein Schubfach befindet. Auf die darin enthaltenen Umschläge schreiben Sie Ihren Name und Ihr Kennzeichen. Die Gebühr von etwa 12 $CAN kommt hinein und alles zusammen stecken Sie in den Briefkasten. Die Platzgebühr ist damit bezahlt. Dafür sind einfache Sanitäranlagen vorhanden, Grillplätze stehen bereit und sogar Holz fürs Lagerfeuer ist inbegriffen. Jeder sollte diese Zahlungsmöglichkeit nutzen, denn Wildcampen zieht Strafen von 500 $CAN nach sich. Hier stehen die Chancen gut, dass Sie zum ersten Mal den tierischen Bewohnern Kanadas begegnen. Die Tiere in den Nationalparks haben wegen der Besucher die Scheu vor den Menschen verloren und sind geradezu zutraulich.

Das Yukon Territorium – Whitehorse

Von Jasper führt der Highway 16 gen Norden. Am Watson Lake erreichen Sie den Alaska Highway 1. Dort beginnt einer Straße, die man im Prinzip von Alaska durchgängig bis nach Feuerland befahren kann. Im Yukon führt diese Route mitten durch die Rocky Mountains. Zur Überraschung vieler ist diese Strecke größtenteils vierspurig und in hervorragendem Zustand – das hätte man in der Wildnis nicht erwartet. In Whitehorse bietet sich der Pioneer RV Park and Campground als Stellplatz an. Der gut ausgestattete Campingplatz stellt wahlweise Stromanschlüsse mit 15 oder 30 Ampere bereit und verfügt über eine Wäscherei sowie Duschen. Wer im Yukon Fische fangen möchte, erhält hier in der Touristeninformation eine Angellizenz für den Yukon. Diese kostet in den Provinzen Westkanadas als Jahreslizenz etwa 36 $CAN. Besuchen Sie hier auch die SS Klondike, eines der Schiffe, das tausende von Goldsuchern auf dem Yukon River nach Norden transportiert hat. Heute ist der Raddampfer ein Museum mit spannenden Exponaten. Beeindruckend ist außerdem auch das Heimatmuseum von Whitehorse. Hier wird der Besucher im Eingangsbereich vom größten Wolf begrüßt, der jemals im Yukon geschossen wurde. Das Prachtexemplar misst über 2,20 m Länge und brachte mehr als 90 kg auf die Waage.

Goldrausch und Glücksspiel in der Westernstadt Dawson City

Der Alaska Highway leitet einen automatisch weiter nach Norden, denn Abzweigungen gibt es kaum. Nahe Yukon Crossing wird die Straße zweispurig und führt in Serpentinen durch die Bergwelt der Rockies. Um auf die andere Seite des großen Flusses zu gelangen, hat man hier eine außergewöhnliche Brücke in den Bergen gebaut. Die Bogenbrücke führt an einer engen Schlucht in etwa 200 m Höhe über das Wasser. Die Stahlkonstruktion ist nur einseitig mit dem Boden verbunden, die Ostseite der Querung steht auf Rollen. Wegen der heftigen Temperaturunterschiede und der damit verbundenen starken Ausdehnung des Stahls war dies eine praktikable Lösung. Außerdem gibt es keinen Fahrbahnbelag, sondern man fährt über Gitter, weshalb diese Brücke selbst bei Eisregen und starkem Schneefall niemals geräumt werden muss. Es ist ein befremdliches Gefühl, über diese eigenwillige Konstruktion den Fluss zu überqueren und ein unvergessliches Erlebnis, denn schon das Wohnmobil bringt das Stahlgebilde zum Schwanken und der Blick nach unten ist schwindelerregend. In Dawson sind mehrere gute Campingplätze vorhanden. Der Dawson City RV and Campground sowie der Campingplatz des Dawson City Bonanza Gold Motel sind mit allen notwendigen Extras ausgestattet, vom Stromanschluss über die Wäscherei bis zu komfortablen Sanitäranlagen. Dawson City ist eine Goldgräberstadt, wie sie aus Wild-West-Filmen bekannt ist. Holzhäuser mit Holzstegen davor, einige davon schon etwas schief. Einige Saloons locken mit Whiskey und Bier vom Fass, Klondike Kate’s Restaurant serviert gigantische Steaks vom Rind und Bison und Goldgeschäfte offerieren Nuggets. Highlight ist die Diamond Tooth Gertie’s Gambling Hall, wo noch immer nach alter Manier am Glücksrad gedreht und Roulette gespielt wird. Tänzerinnen lassen die Röcke beim Cancan fliegen und sorgen für eine ausgelassene Stimmung.

Der Top of the World Highway nach Chicken

Mit der Fähre in Dawson City über den Yukon, beginnt ein Aufstieg nahezu auf Gipfelhöhe der Ogilvie Berge, die sich von hier bis nach Alaska erstrecken. Der Dempster Highway von Dawson nach Alaska wird auch Top of the World Highway genannt, denn er ist der höchste der Welt. Bei der atemberaubenden Aussicht ist es nicht verwunderlich, wenn man einen Grizzly bei der Nahrungssuche sieht, eine Schwarzbärenfamilie beim Spielen beobachten kann oder eine Herde Karibus auf ihrer Wanderung die Straße kreuzt. Direkt hinter der kleinen Grenzstation erwartet Sie Chicken/Alaska. In dem geradezu niedlichen Goldgräberdorf mit seinen 5 Einwohnern wird Urlaubern gezeigt, wie Gold gewaschen wird.

Der beste Soundtrack für eine Fahrt mit dem Wohnmobil durch Kanada

Auf einer Fahrt mit dem Wohnmobil durch Kanada verbringen Sie viel Zeit auf langen Straßen in der Wildnis. Hier können Sie sich auf zwei Dinge verlassen: spannende Abenteuer und einen nicht immer guten Radioempfang. Stellen Sie sich deshalb vor der Reise besser Ihren persönlichen Soundtrack zusammen! Auch wegen des Namens empfehlen wir eine Band namens Grizzly Bear. Einige Mitglieder kommen aus kanadischen Familien. Wer es poppiger mag und Musik aus den 80ern bevorzugt, sollte sich an die kanadische Band Men Without Hats halten. Ihr Song „The Safety Dance“ wird häufig im Radio gespielt. Diese Gruppe hat außerdem den „Winnebago Song“ aufgenommen, der von einer langen Fahrt durch Kanada erzählt. Weitere kanadische Musiker von Weltruhm sind Neil Young, Bryan Adams, Leonard Cohen und Joni Mitchell.