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Eine Reise mit dem Wohnmobil auf Malta beginnt meist in Valetta. Die Stadt ist Maltas politisches Zentrum, der Flughafen befindet sich nur neun Kilometer entfernt. Der Hafenort liegt auf einer kleinen Landzunge und wird angesichts seiner gut erhaltenen Bauten von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützt.

In der Nähe finden Sie eine Reihe von Stellplätzen, wo Sie Ihr Wohnmobil abstellen können. Anschließend empfiehlt sich für den Anfang ein gemütlicher Spaziergang durch das Hafenviertel. Dort finden Sie auch jede Menge netter Restaurants, Cafés und Bars. Danch lohnt sich eine Besichtigung der alten Malteserburgen. Vor allem das Fort St Elmo aus dem 17. Jahrhundert ist äußerst sehenswert. Außerdem ist ein Besuch der Feste Manoel im Hafen oder des ebenfalls dort gelegenen Fort Ricasoli sehr zu empfehlen.

Das mit Abstand schönste Gebäude in Valetta ist nach Meinung vieler der Großmeisterpalast, in dem früher die Herrscher des Malteserordens residierten. Heute können Besucher dort gegen einen kleinen Obolus die prunkvollen Säle mit ihren historischen Rüstungen in Augenschein nehmen.

Eine Rundreise auf Malta: Zwischenstopp im Salini Nationalpark

Die erste Station dieser Beispiel-Rundreise auf Malta ist der erst kürzlich ins Leben gerufene Nationalpark Salini. Das Areal liegt südlich von Qawra und etwa 15 Kilometer von Valetta entfernt.

Im Salini Nationalpark wachsen auf einer Fläche von etwa 49.000 Quadratmetern über 12.000 Bäume, von denen man viele an keinem anderen Ort der Erde finden kann.

Die Gewächse sind terrassenartig angeordnet, sodass man ganz gemütlich von oben nach unten spazieren kann. Zudem gibt es kleinere Springbrunnen und künstliche Flussläufe. Zum Parken gibt es einiges an Platz – sogar direkt am Zugang zu den Gärten finden Sie mehrere Stellflächen, auf denen Sie das Wohnmobil abstellen können.

Für die Mittagspause lädt das Café del Mar vis-à-vis des staatlichen Aquariums in Qawra ein. Die schroffe Küste und das tiefblaue Mittelmeer bilden dort eine herrliche Kulisse für Ihr Mahl.

Mit der Fähre nach Gozo – die mediterrane Felseninsel

Nach Qawra geht es schließlich mit der Fähre von Cirkewwa aus weiter. Das Schiff fährt nahezu rund um die Uhr, sodass Sie sich Zeit lassen können. Selbst mitten in der Nacht legen im Sommer noch Fähren ab. Nach knapp 25 Minuten kommen Sie in Mgarr, einer kleinen Ortschaft im Süden von Gozo, an. Das Ziel liegt jedoch weiter nördlich: Nach gut zwölf Kilometern erreichen Sie die Nordostküste mit dem sogenannten Azure Window von Malta.

Hierbei handelt es sich um ein etwa 100 Meter langes und 20 Meter hohes Felsentor, das eine Art Brücke zwischen dem Festland und einem im Meer stehenden Felsen bildet. Vor allem, wenn die Brandung schäumt und durch das Tor schießt, ist das Panorama mehr als eindrucksvoll.

Häuser in Valletta
Foto:zarelho/pixabay/CC0

In der Nähe können Sie außerdem ein knapp 15 Meter tiefes Loch, das Blue Hole, im Felsboden sehen. Nachdem Teile der Klippen einstürzten, hatte sich das Loch vor langer Zeit gebildet und mit Mittelmeerwasser gefüllt. Mittlerweile gehört es zu den beliebtesten Tauchspots auf Gozo.

In der Nähe des Azure Windows oder in der Ortschaft San Lawrenz gibt es leider keine richtigen Campingplätze. Deshalb wird Ihnen an dieser Stelle nicht viel übrig bleiben, als an der Küste wild zu campen.

Das Wohnmobil platzieren Sie dazu am besten windgeschützt auf einem kleinen Wanderparkplatz. In San Lawrenz finden Sie dann auch ein kleines Frühstücksrestaurant mit leckeren Pasteten, Süßgebäck und frischem Espresso.

Zurück zur Hauptinsel: Ein kurzer Besuch im Il Majjistral Naturpark

Der Il-Majjistral-Naturpark liegt quasi auf dem Rückweg. Einschließlich der Überfahrt mit dem Boot brauchen Sie etwa eine Stunde bis nach Il Manikata, von wo aus Sie sehr einfach zu den Wanderpfaden der Region gelangen.

Das Highlight dieser Region ist die Golden Bay, ein wortwörtlich goldener Sandstrand, an Sie sich bestens entspannen dürfen. Über dem Strand thront übrigens mehrfach die Blaue Flagge, die für besonders saubere Küsten in Europa steht.

Gozo auf Malta
Foto:JanneG/pixabay/CC0

Für die Rückfahrt nach Valetta nutzen Sie noch einmal die verschlungenen Küstenwege und statten den Tempeln von Hagar Qim einen Besuch ab. Die megalithischen Anlagen sind prähistorisch und stehen daher unter besonderem Schutz der UNESCO. Besichtigen können Sie die Tempel lediglich bis 18.00 Uhr.

In Valetta gibt es darüber hinaus eine Ausstellung im Nationalmuseum für Archäologie, in dem verschiedene Funde von hier gezeigt werden. Der Airport liegt übrigens nur sieben Kilometer nördlich von Hagar Qim.

Titelbild: @Mariamichelle/http://bit.ly/1QMa6eU/CC0/http://bit.ly/1lyJtlE