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Skandinavien ist bei Campern äußerst beliebt, aber leider etwas teuer. Wen die Preise in Finnland, Schweden oder Norwegen abschrecken, der findet in Estland ein ebenso schönes Reiseziel. Unser Preisvergleich zeigt: Estland ist ein besonders günstiges Land für den Campingurlaub. Gleichzeitig steht es den nordischen Ländern in Sachen Campingfreude in nichts nach. Die schöne Natur, die historischen Städte und die freundlichen Menschen machen den Staat im Baltikum zum perfekten Reiseziel.

Abenteuer in Estland erleben

Eher finnisch als baltisch

Kulturell stehen die Esten den Finnen näher als den baltischen Staaten. Und auch die estnische Landschaft ist ähnlich traumhaft wie die Finnlands. Das Land besteht zur Hälfte aus Wald und zu einem Fünftel aus Mooren. Ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz. Es gibt über 2000 Inseln und mit mehr als 1400 Seen, 7000 Flüssen und 3000 Kilometern Küstenlinie kommt jeder Wasserfan auf seine Kosten. Auch auf Tierliebhaber warten hier einige Schätze: Es herrscht eine unglaubliche Artenvielfalt und mit etwas Glück bekommt man sogar Braunbären, Luchse, Elche und Biber zu sehen.
Nationalpark Soomaa
Estnische Moorlandschaft im Nationalpark Sooma

Estlands Attraktionen

Mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern gehört Estland zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Außerhalb der Städte finden Wohnmobilurlauber ein Naturparadies aus Wald, Wiesen und Mooren. Die Ostseeküste lockt mit weiten Stränden. Im Nationalpark Laheema kann man alle Facetten des estnischen Ökosystems erkunden. Der Soomaa-Nationalpark, das „Land der Moore“, eignet sich perfekt für eine Moorschuhwanderung. Saaremaa, die größte Insel des Landes, bietet Highlights wie die Klippen von Panga, die Bischofsburg in Kuressaare und die über die Insel verteilten Bockwindmühlen. Man kann hier aber auch toll durch die unberührte Natur wandern oder an einem der einsamen Strände entspannen.
Tallinn Camping
Panoramablick auf Tallinn
Auch Estlands Städte sind einen Besuch wert. Die Hauptstadt Tallinn ist die am besten erhaltene mittelalterlichen Stadt Nordeuropas. Tallinns Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. In der Universitätsstadt Tartu kann man zahlreiche Museen besuchen oder das Nachtleben genießen. Die estnische „Sommerhauptstadt“ Pärnu lockt mit schicken Holzvillen, malerischen Gassen und einem wunderschönen Sandstrand.

Campingplätze mitten in der Natur

In Estland gibt es etwa 300 Campingplätze und viele davon befinden sich naturnah inmitten der Nationalparks. Mit ein bisschen Recherche findet man sogar besonders idyllische Stellplätze mitten in der Natur. Die Plätze sind manchmal eher „rustikal“, verfügen aber meistens über eine gute Infrastruktur mit Toiletten- und Duschhäuschen, Waschmaschinen, Wasserver- und entsorgung, Grillplätzen und Internet. Jedoch findet man eher selten einen angeschlossenen Laden für Lebensmittel vor. Wildcamping ist außerhalb von Nationalparks und Naturschutzgebieten erlaubt.
Estland Camping in der Natur
Stellplatz im Grünen

Was kostet der Wohnmobilurlaub in Estland?

Im Vergleich mit den anderen Ländern Nordeuropas und Skandinaviens ist Estland für Camper sehr preiswert. Der Liter Benzin kostet aktuell rund 1,21 Euro. Damit ist in Europa nur Polen noch günstiger. Auch die Lebensmittelpreise bewegen sich auf einem relativ niedrigen Niveau. Im Preisindex für Lebensmittel liegt Estland mit 82,6 Punkten auf Platz 2 der günstigsten Länder Europas. Der Mietpreis für ein Wohnmobil liegt mit 137,01 Euro zwar sieben Euro über dem europäischen Durchschnitt, aber immer noch deutlich unter den üblichen Mietpreisen in Norwegen, Schweden und Finnland.

Die beste Reisezeit für Camper

Das Klima in Estland ist kühl-gemäßigt mit maritimen Einflüssen. Die Sommer sind mäßig warm mit Spitzentemperaturen um die 30 °C. Die Durchschnittstemperatur liegt im Sommer bei 16,4 °C. Für die kühlen Nächte sollte man auf jeden Fall einen Pullover oder eine Jacke einpacken. Im Winter ist es sehr kalt und es gibt wenig Tageslicht. Dementsprechend liegt die Hauptreisezeit zwischen Juni und August. Neben dem milden Wetter kann man in dieser Zeit – vor allem im Juni – die „Weißen Nächte“ mit bis zu 19 Stunden Tageslicht genießen.
Wohnmobilurlaub Saaremaa
Bockwindmühlen auf Saaremaa

Was im Straßenverkehr zu beachten ist

In Städten und bewohnten Gebieten gilt in Estland eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Auf Schnellstraßen darf man bis zu 90 km/h fahren, auf Autobahnen bis maximal 110 km/h. Für Fahranfänger gilt eine maximale Geschwindigkeit von 90 km/h. Zudem muss man ständig mit eingeschaltetem Licht fahren. Bei Eisenbahnübergängen und Kreuzungen ist das Überholen verboten. Sicherheitsgurte und Kindersitze sind Pflicht. Von Anfang Dezember bis Ende März besteht Winterreifenpflicht. Die Ampelphasen in Estland sind grün – blinkend grün – gelb – rot. Bei gelb darf nicht mehr gefahren werden. Es gilt die Null-Promille-Grenze!

Gut zu wissen

Estland gehört zum Schengen-Raum und zur EU. Seit 2011 ist der Euro Landeswährung. Deutsche benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass oder Personalausweis und auch Kinder müssen einen eigenen Reisepass vorweisen. Estland liegt in der Osteuropäischen Zeitzone (OEZ), somit ist es eine Stunde später als in Deutschland. Amtssprache ist zwar Estnisch, da aber ein Viertel der Bevölkerung aus Russen besteht, verstehen viele Menschen auch Russisch. Viele Esten sprechen außerdem gut Englisch, teilweise sogar Deutsch. Haben Sie Lust auf einen Campingtrip in Estland bekommen? Hier finden Sie bei Campanda Wohnmobile in Estland. Wenn Sie beim Mieten des Wohnmobils Geld sparen wollen, können Sie Ihren Camper natürlich auch in Berlin mieten und über das Baltikum oder mit der Fähre nach Estland fahren.