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Von Dresden aus ist es nur ein Katzensprung in die Tschechische Republik. Die 150 Kilometer weite Strecke von Dresden nach Prag kann man mühelos innerhalb von zwei Stunden meistern. Entlang der Route liegen interessante Attraktionen wie die Sächsische Schweiz, die Kurorte rund um Teplice und Usti nad Labem sowie Theresienstadt. An dieser Stelle wollen wir unsere Tipps nennen, wo Sie entlang der Europastraße 8 einen aufregenden Zwischenstopp einlegen können.

Von Dresden nach Prag: Erster Halt im Elbsandsteingebirge

Grundsätzlich können Sie zwei Wege wählen, um von Dresden nach Prag zu gelangen. Die schnellste Verbindung ist die Europastraße 8, die an Heidenau und Pirna vorbei direkt nach Prag führt. Sehr viel schöner ist aber die Strecke über das Elbsandsteingebirge.

In Dresden starten

Die Tour geht die B172 entlang durch Pirna bis nach Königstein, wo sich majestätisch die gleichnamige Festung erhebt. Sie finden die mächtige Anlage etwa 40 Kilometer südöstlich der Dresdener Innenstadt. Die alte Burg wird Ihnen sehr viel über die Zeit der sächsischen Kurfürsten erzählen, welche hier einst ihre Feinde einsperrten. Nehmen Sie sich reichlich Zeit für den Besuch auf dem 240 Meter hoch gelegenen Felsplateau, dessen Steilwände aus massivem Sandstein bestehen. Bei Ihrem Rundgang können Sie das militärhistorische Freilichtmuseum besuchen, die historischen Kasematten begehen und im Restaurant speisen. Ein kleines Highlight ist der Panorama-Aufzug, von dem man den Blick über die Region schweifen lassen kann. Auf etwas verschlungenen Wegen geht es dann bei Bad Schandau über die Elbbrücke und anschließend nach Rathen, von wo aus man sehr gut die Bastei erreichen kann. In der Nähe des Elbufers gibt es günstige Möglichkeiten, das Wohnmobil zu parken. Die Bastei zieht Besucher in ihren Bann. Eine künstliche Brücke verbindet säulenartige Felsmonolithe in luftigen Höhen von nahezu 200 Metern.

Auf nach Tschechien: Der Elbe folgend nach Decin und Usti nad Labem

Die B172 folgt weitestgehend dem Verlauf der Elbe, schon nach kurzer Zeit erreichen Sie die Tschechische Republik. Etwa 50 Kilometer sind es bis nach Decin, wo Sie einen Stopp zum Tanken und Mittagessen einlegen können. Die regionale Küche mit Böhmischen Knödeln und Schweinebraten ist einfach nicht zu überbieten. Zu empfehlen sind darüber hinaus die leckeren Fischspezialitäten. Wer Decin besucht, sollte unbedingt das Stadtschloss besichtigen. Die Festung wurde schon im 10. Jahrhundert gegründet, ihr heutiges Aussehen im Renaissance-Stil erhielt sie kurz vor dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. Schloss Dresden Der idyllische Rosengarten wird heute für Konzerte und kleinere Shows genutzt. Vom linken Elbufer sollten Sie einen Blick auf den Hungerstein werfen, der außergewöhnlich markant aus der Elbe herausragt. Als Übernachtungsort bietet sich Usti nad Labem an, das etwa 25 Kilometer von Decin entfernt liegt. Auch hier können Sie der Elbe folgen. In Usti angekommen, wechseln Sie später zurück auf die Autobahn, die Sie nach Prag bringt. Eine Alternative ist Teplice, zumal es sich hierbei um einen renommierten Kurort handelt. Das kleine Städtchen verwöhnt Gäste mit Thermalbädern, Sauna, Massagen und allem, was das Herz begehrt. Usti dagegen ist industrieller geprägt, was das Stadtmuseum gut zu vermitteln weiß. Kleiner Tipp: Besuchen Sie das Ausflugslokal Vetruse, das hervorragende böhmische Küche serviert. Auf den gleichnamigen Felsen führt eine Seilbahn.

Zurück auf die Autobahn: Noch knapp 90 Kilometer bis Prag

In Usti nad Labem wechseln Sie zurück auf die Autobahn, die Sie an Terezin vorbeiführt. Dort lohnt sich ein kleiner Ausflug zur Burg Melnik. Von hier aus gelangt man relativ schnell nach Prag – die Strecke beträgt maximal 65 Kilometer. In der tschechischen Hauptstadt ist es schwer, mit dem Wohnmobil zu manövrieren. Fahren Sie deshalb zunächst zum Campingplatz und erkunden Sie die Altstadt anschließend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß. Prager Burg Ein guter Campground ist das Camp & Hostel Zizkov, weil die Anlage in einem der Szeneviertel Prags gelegen ist. Zizkov gehört zu den kultigsten Orten in der tschechischen Hauptstadt und macht regelmäßig mit aufregenden Partys sowie authentisch-bodenständigen Kneipen von sich reden.

Prag – die goldene Stadt

In die Altstadt von Prag gelangen Sie dann mit der Tram. Vor allem für Fans schöner Bauwerke lohnt sich ein Aufenthalt in Prag. Die „Goldene Stadt“ ist unter anderem für ihre vielen Türme berühmt. Barock und Gotik prägen dort zwar das Stadtbild, allerdings bleibt es nicht bei diesen beiden Stilen. Schließlich zeichnet sich die Stadt durch einen großen Stilmix aus, der sich in den Bauwerken widerspiegelt. Dort findet man alles, von Jugendstil über Kubismus bis hin zu moderner Architektur. Zum Glück hat Prags Altstadt, welche heute zum UNESCO Welterbe gehört, den Krieg gut überstanden, sodass der Besucher beim Bummeln entsprechend viel zu bestaunen hat. Verwinkelte Gassen und Sträßchen, schöne Fassaden und charmante Lokale an der Moldau bieten eine einzigartige Atmosphäre und unvergessliche Eindrücke.

Sehenswertes in Prag

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Prag gehören unter anderem das Schloss Stern auf dem Weißen Berg und das Freilichtmuseum Řepora. In der Innenstadt lohnen sich die Prager Burg und die berühmte Karlsbrücke, die vor allem in der Dämmerung ein besonders schönes Bild abgibt. Ein kleines Highlight ist außerdem das Kommunismusmuseum, das den Alltag im sozialistischen Regime eindrücklich darstellt.