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   Autorin: Katja Mikoš von Places and Notes. Katja schreibt über das Leben im Wohnmobil mit ihrer kleinen Familie.

Die Hansestadt Lüneburg liegt nur etwa 50 km südöstlich von Hamburg und eignet sich daher perfekt für einen Tagesausflug oder einen Zwischenstopp auf dem Weg in den Norden des Landes. Da es auch nicht so weit von unserem derzeitigen Zuhause südlich von Hannover entfernt ist, war ich auch schon zweimal hier. Beide Male war ich von der atemberaubenden Architektur der Stadt begeistert und hatte eine tolle Zeit, in der ich die lebendige Szene und die gute Stimmung in der Stadt genießen konnte. Lüneburg hat auch eine reiche Geschichte und ein bedeutendes Erbe als eines der wichtigsten Salzbergwerke in Deutschland. In diesem Beitrag erfährst du mehr darüber, was du dort sehen und unternehmen kannst.

Der alte Kran von Lüneburg

Marktplatz Am Sande: der älteste Platz der Stadt, umgeben von schönen Gebäuden

Der größte Platz der Stadt war einst mit Sand bedeckt, daher sein Name. Heute ist er der wichtigste infrastrukturelle Treffpunkt, mit Bushaltestellen und Kreuzungen, die verschiedene Straßen und Wege miteinander verbinden. Dieser mittelalterliche Platz ist von prächtigen Gebäuden umgeben, von denen das berühmteste wohl das schwarz-weiße Backsteingebäude aus dem Jahr 1548 ist, das heute Sitz der Industrie- und Handelskammer ist. Auf der anderen Seite des Platzes befindet sich ein weiteres wichtiges Gebäude, die Johanniskirche.

Der Marktplatz Am Sande ist ein guter Ausgangspunkt für eine Erkundung der Stadt. Die Gebäude auf dem Platz geben Ihnen einen guten Eindruck davon, wie der Rest der Stadt aussieht. Außerdem gibt es hier auch viele Restaurants, Bars, Cafés und Geschäfte, falls Sie sie brauchen, bevor Sie Ihren Spaziergang durch die Stadt beginnen.

Johanniskirche: die älteste evangelische Kirche der Stadt

Die älteste Lutheranische Kirche in Lüneburg, zwischen 1300 und 1370 im gotischen Stil erbaut, ist unübersehbar. Vom Platz Am Sande hat man einen schönen Blick und wenn Sie Zeit haben, sollten Sie auch einen Blick ins Innere werfen – die Kirchenorgel ist besonders bekannt.

Stintmarkt: idyllische Straßen, Brücken und lebendige Atmosphäre entlang der Ilmenau

Der wahrscheinlich idyllischste Teil der Stadt befindet sich in der Altstadt, entlang der Ilmenau. Er hat seinen Namen nach einem Fisch namens „Stint“ erhalten, der hier einst gefangen und neben anderen Fischen auf dem Fischmarkt an dieser Stelle verkauft wurde. Heute wird von den Brücken der Stadt aus nicht mehr geangelt, aber Sie können natürlich in einem der vielen Restaurants hier ein leckeres Fischmittag- oder -abendessen genießen. Ich habe gelesen, dass Lüneburg eine der lebendigsten Städte Europas ist, wenn man die Anzahl der Bars, Restaurants und Cafés pro Einwohner betrachtet. Es ist wirklich lebendig, wir lieben es, besonders im Sommer.

Lüneburger Heide

Alter Kran: historischer Kranich und das Wahrzeichen Lüneburgs

Dieser erstaunliche historische Hafenkran im ehemaligen Hafengebiet der Stadt wurde bereits im Jahr 1330 gebaut, allerdings in einer viel einfacheren Form. Heute können wir die Version aus dem Jahr 1797 sehen – seither ist es ein wichtiges Symbol der Stadt und eine der wichtigsten Touristenattraktionen.

Rathaus & Marktplatz

Das größte mittelalterliche Rathaus in Norddeutschland steht im Stadtzentrum auf dem Marktplatz. Hier gibt es an einigen Tagen der Woche auch einen schönen Gemüsemarkt und im Dezember kann man an dieser Stelle einen wunderschönen Weihnachtsmarkt besuchen. Das Rathaus wurde bereits 1230 erbaut, aber bis heute immer wieder umgebaut und erweitert. Sie können auch an einem geführten Rundgang teilnehmen, um die Räume zu besichtigen und mehr darüber zu erfahren.

Das schwangere Haus

Das sogenannte Schwangere Haus liegt gleich um die Ecke des Rathauses und ist ein interessanter Ort, den man sich ansehen sollte. Aufgrund von zu viel Feuchtigkeit in den Wänden dieses Gebäudes begann sich die Ziegelfassade auszudehnen und wir können nun eine lustige Beule an der Außenseite sehen, daher auch der Name.

Fachwerkhaus in Lüneburg

Deutsches Salzmuseum

Nicht viele Menschen wissen das, aber Lüneburg ist die Salzhauptstadt Norddeutschlands, mit einer über 1000-jährigen Geschichte als eine der ältesten und größten Salzwerke Europas, die erst vor etwa 40 Jahren geschlossen wurde. Heute gibt es hier ein sehr interessantes Museum, in dem Sie alles über das Salz erfahren können, das früher das Weiße Gold genannt wurde.

Senkungsgebiet: der singende Teil der Stadt

Apropos Salzminen, ich darf nicht vergessen, einen der interessantesten Teile der Stadt zu erwähnen – das sogenannte Senkungsgebiet. Die Häuser, Straßen und anderen Gebäude in diesem Gebiet sinken tatsächlich seit Jahrzehnten aufgrund des Bergbaus, der unter der Stadt stattfindet. Sie können viele Gebäude sehen, einige sind im Laufe der Jahre von selbst eingestürzt und viele mussten regelrecht restauriert werden. Aber all diese „unvollkommenen Fassaden“ machen dieses sehr interessant für einen Spaziergang.

Lüneburger Heide: Schutzgebiet mit Feldern und Hügeln und der rosa Heide

Die Lüneburger Heide ist ein Gebiet, das sich durch besondere Faktoren wie Klima, Relief, Boden, Geologie, Flora und Fauna auszeichnet. Es umfasst ein größeres Gebiet um die Städte Celle, Gifhorn, Uelzen, Lüneburg, Scheeßel, Harburg, Rotenburg und Lüchow-Dannenberg und ist berühmt für Felder und Hügel mit blühender rosa-lila Heide. Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege – wir haben diese Gegend bereits zweimal mit Lu erkundet und sind begeistert. 

Wir werden sicherlich eines Tages wieder nach Lüneburg kommen, entweder als Tagesausflug oder als Zwischenstopp in Richtung Norden Europas. Wenn Sie auf dem Weg nach Hamburg und in den Norden sind und nach einer authentischen norddeutschen Kleinstadt suchen, die Sie besuchen können – nun, es gibt kaum etwas Besseres als diese Stadt.

 

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