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   Autorin: Katja Mikoš von Places and Notes. Katja schreibt über das Leben im Wohnmobil mit ihrer kleinen Familie.

Ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung hatte, dass dieser wunderschöne Naturpark mit seinen blühenden Heidefeldern überhaupt existiert, bevor ich nach Deutschland zog. Er liegt ganz in der Nähe der viel befahrenen Autobahn zwischen Hannover und Hamburg, aber wenn man nicht weiß, dass es ihn gibt, sieht man ihn von der Straße aus nicht. Bisher haben wir die Lüneburger Heide zweimal besucht und waren überwältigt von den wunderschönen rosa Heideteppichen, die sich über die kleinen Hügel und Täler erstrecken. Sie eignet sich hervorragend zum Wandern, Radfahren und vielem mehr. Wenn Sie also in Norddeutschland unterwegs sind oder hier in der Nähe wohnen, sollten Sie sie unbedingt besuchen, auch mit Kindern. Lesen Sie mehr darüber in diesem neuen Beitrag.

Lüneburger Heidelandschaft

Anreise, Unterkunft und mehr

Von Hamburg sind es etwa 30 Minuten, von Hannover oder Bremen 1 Stunde und von Berlin 3 Stunden. Am einfachsten und schnellsten geht es mit dem eigenen Auto, aber auch die Züge, die zwischen Hannover und Hamburg verkehren, halten dort. Neben Hotels gibt es auch viele Ferienhäuser, die man mieten kann, aber man sollte bedenken, dass sie im August und September schon lange im Voraus ausgebucht sind, da dies die beste Zeit ist, um den Naturpark zu besuchen. Bei unserem ersten Besuch wohnten wir in einer Wohnung in Bispingen, beim zweiten Mal entschieden wir uns für ein Campingwochenende mit Zelt.

Es ist wichtig zu wissen, dass ein großer Teil des Parks eine autofreie Zone ist – und es gibt nur drei Möglichkeiten, sich fortzubewegen: zu Fuß, mit einem Pferdewagen oder mit Fahrrädern. Ich würde sagen, dass man mit den Fahrrädern schneller vorankommt und die Pferdekutsche eine gute Option bei schlechtem Wetter ist. Sie warten an allen größeren Parkplätzen auf Sie.

Was man in der Lüneburger Heide sehen und erleben kann

Die Lüneburger Heide ist ein Gebiet, das sich durch besondere Faktoren wie Klima, Relief, Boden, Geologie, Flora und Fauna auszeichnet. Wir haben die Lüneburger Heide zweimal besucht, beide Male gegen Ende des Sommers, wenn die Felder blühen. Bei beiden Besuchen haben wir die Gegend recht gut kennengelernt. Hier ist, was Sie dort sehen und tun können.

Bispingen

Bei unserem ersten Besuch wohnten wir in einer Ferienwohnung in Bispingen, ein netter Ort mit vielen Möglichkeiten, Geschäften und Restaurants. Man kann auch in Center Parks übernachten, die verschiedene Aktivitäten für die ganze Familie anbieten und vor allem für ihre tollen Pools bekannt sind. 

Pietzmoor

Als wir die Gegend zum ersten Mal besuchten, fuhren wir an einem Freitag nach der Arbeit los und hatten noch genügend Zeit für eine kürzere Wanderung. Wir besuchten das Pietzmoor, da es nur 15 Minuten von unserer Unterkunft entfernt war.

Es gibt einen 5 km langen Rundwanderweg, den wir in 1,5 Stunden bewältigt haben – ideal, wenn man nicht viel Zeit hat. Das gesamte Gebiet steht unter Schutz und ist von großer Bedeutung für Flora und Fauna. Im Frühling kann man die Wollgrasblüte bewundern, im Spätsommer/Frühherbst dominiert rosa Heide. Entlang des Weges gibt es Infostände über die Feuchtgebiete.

Kutschfahrt durch die Lüneburger Heide

Wilseder Berg, Totengrund, Steingrund: Wandergebiete in der Lüneburger Heide

Wir wählten den größeren Parkplatz in einem kleineren Dorf namens Niederhavebeck, das ein guter Ausgangspunkt für längere Wanderungen in der Umgebung ist. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter und haben uns dann entschlossen, 10 € pro Person (Kinder frei) zu bezahlen und die Gegend auf einer 45-minütigen Rundfahrt zu erkunden. Wir bekamen die rosarote Landschaft im Herzen des Parks zu sehen – Totengrund, den Wilseder Berg und Steingrund. Obwohl es gelegentlich regnete und es ziemlich kalt war, hat es sich gelohnt.

Bei unserem zweiten Wochenendbesuch hatten wir schönes, sonniges Wetter, aber wir waren ein wenig zu spät für die volle Blüte. Trotzdem war es schön, trotz der weniger rosafarbenen Landschaften und dieses Mal hatten wir tolle Bedingungen, um den langen Weg zum 169 m hohen (übrigens auch der höchste Hügel) Wilseder Berg zu wandern. An einem klaren, sonnigen Tag kann man von hier oben bis nach Hamburg sehen. Wirklich eine tolle Aussicht.

Schneverdingen: ein weiterer guter Ausgangspunkt zum Wandern und Radfahren

Wir haben auch Schneverdingen und Umgebung erkundet, wo wir einen guten Ausgangspunkt für eine schöne Wanderung gefunden haben. Es gibt zahlreiche Parkplätze, die mit verschiedenen Wanderwegen verbunden sind, man kann sich einfach zufällig einen aussuchen. Wir haben eine 5 km lange Rundwanderung gemacht und es war wunderschön, zumal wir hier etwas mehr Glück mit dem sonnigen Wetter hatten.

Heidschnucke in der Lüneburger Heide

Heidegarten Höpen: ein schöner Park mit über 150 verschiedenen Arten von Heidepflanzen

Wir haben auch diesen wunderschönen Heidegarten in Höpen, Schneverdingen, besucht. Ein Park, in dem man das ganze Jahr über 150 verschiedene Arten von Heidepflanzen finden kann, und das kostenlos. Es gibt auch einen Aussichtsturm, von dem aus man einen schönen Blick auf die Gärten hat.

Das Verrückte Haus: ein lustiges, auf dem Kopf stehendes Haus in Bispingen

Bei unseren beiden Besuchen waren wir auch in diesem lustigen Museumshaus, das auf dem Kopf gebaut ist. Es gibt viele solcher Häuser in ganz Deutschland, aber dieses war das erste, das wir je besucht haben. Die Kinder lieben es, aber seien wir ehrlich, auch die Erwachsenen halten es für amüsant

Lüneburg: charmante Hansestadt vor den Toren Hamburgs

Wir besuchten auch die charmante Hanseatische Stadt Lüneburg, die nur 40 km von Bispingen entfernt ist und auch nicht allzu weit von Hamburg. Sie hat etwa 80.000 Einwohner, aber viele Touristen besuchen sie das ganze Jahr über, sodass sie immer ziemlich lebendig ist und eine tolle Atmosphäre hat.

 

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