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Entdecken Sie Südamerika im Wohnmobil! Schöne Landschaften, weite Strände und eine einzigartige Kultur machen den Kontinent zum perfekten Urlaubsziel. Hier finden Sie wertvolle Campingtipps zu Ländern wie Argentinien, Peru, Chile, Bolivien und Kolumbien.

Eine Tour durch Argentinien: Von Iguazu nach Mendoza

Die Route dieser Tour durch Argentinien führt von den Iguazú Wasserfällen über die Hauptstadt Buenos Aires in die Weinberge bei Mendoza. Unterwegs wechseln die Landschaften vom dichten Dschungel des Amazonas bis hin zu weiten Ebenen mit idyllischen Weingütern. Unterwegs warten in den Städten jede Menge Kultur und kulinarische Hochgenüsse.

Startpunkt für die Argentinien Tour: Die Iguazú Wasserfälle

Die Reise beginnt schon mit einem Naturschauspiel der besonderen Art. Die Iguazú-Wasserfälle gehören nämlich zu den größten Kaskaden weltweit und bestehen aus insgesamt 275 einzelnen Wasserfällen. Diese stürzen sich bis zu 84 Meter in die Tiefe. Sie gehören teils zu Argentinien und teils zu Brasilien, wobei die Aussicht von der argentinischen Seite aus als die schönere gilt. Die Wasserfälle sind in beiden Ländern durch Nationalparks geschützt und gehören zum UNESCO Welterbe. Gespeist werden die gewaltigen Iguazú Fälle vom Río Paraná, dessen Tierwelt ein Paradies für Vogelliebhaber ist. Unter Wasser tummeln sich neben Piranhas auch mehr als 50 Fischarten, die nur dort heimisch sind. Der Río Paraná ist nach dem Amazonas der zweitlängste Fluss des Kontinents. Er mündet dann bei Buenos Aires in den Atlantik.

Zwischen Kultur und Kulinarik – unterwegs in Buenos Aires

Nach dem Naturspektakel Iguazú führt die Route Richtung Buenos Aires. Dabei passieren Sie viele reizvolle Landschaften mit tropischem Regenwald, den saftig grünen Grasebenen der Pampa und dichten Wäldern. Man kann die 1.300 Kilometer zwar an einem Tag fahren, doch es bietet sich an, sie in zwei Etappen aufzuteilen. Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires ist mit 15 Millionen Einwohnern eine riesige Weltmetropole. Zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten liegen dort zum Teil große Distanzen. Da macht es sich bezahlt, sein eigenes Wohnmobil direkt dabei zu haben, um die faszinierende Stadt zu erkunden. So können Sie auch mal über die Avenida 9 de Julio fahren – sie galt mit 140 Metern Breite einst als breiteste Straße der Welt und zieht sich mitten durch die Stadt. Architektonisch ist „La Capital“, wie die Einwohner ihr Buenos Aires nennen, ein Juwel. Der Charme Lateinamerikas mischt sich hier mit Baustilen europäischer Herkunft und einer modernen Skyline. Vielerorts warten Flohmärkte wie zum Beispiel im Stadtteil San Telmo, der mit seinen engen Gassen und zahlreichen Bars und Restaurants lockt. Dort werden Ihnen kulinarische Highlights des Landes serviert, wie beispielsweise ein saftiges T-Bone oder Schmetterling-Steak und ein guter Rotwein. Wo dieser genau herkommt, werden Sie im weiteren Verlauf der Reise sehen. Auch gibt es zahlreiche Brauereien, die hausgemachte Biere servieren.

Von Buenos Aires durch die Berge nach Cordoba

Von der Hauptstadt Buenos Aires aus führt die Route durch die am Río Paraná gelegene Industriestadt Rosario Richtung Cordoba. Die Gegend um Argentiniens zweitgrößte Stadt ist gezeichnet von Hügeln und Bergen, die sich plötzlich aus flachen und kargen Ebenen auf bis zu mehr als 2.700 Metern erheben. Dazwischen erstrecken sich tiefe Schluchten und weite Täler, gespickt mit kleinen, gemütlichen Dörfern und Städten. Cordoba selbst ist ein wundervolles Beispiel kolonialer Architektur, die hier nach wie vor exzellent erhalten ist. Die Stadt ist berühmt für ihr mildes Klima und eingebettet in eine wunderschöne Landschaft.

Zu den lieblichen Weingütern Mendozas

Die letzte Etappe dieser Tour durch Argentinien führt in die Weinregion um Mendoza. Die Stadt ist gezeichnet von viel Grün, schönen Plätzen und Parks sowie von zahlreichen Restaurants und Bars, in denen Sie die Weine der Region gleich selbst probieren können. Noch besser ist es, die Verkostung direkt bei den Weingütern vorzunehmen. Die Fahrt führt vorbei an kleinen Dörfern und Weingütern, die von althergebracht und urig bis hin zu prachtvollen Villen reichen. Die meisten bieten Führungen und Kostproben sowie den Verkauf der Hausmarken direkt vor Ort an.

Buenos Aires – Ein kleines Europa inmitten Südamerikas

Sie wollten schon immer mal richtigen Tango auf den Straßen von Buenos Aires erleben, das weltberühmte argentinische Steak kosten und das einzigartige Flair einer europäisch anmutenden Stadt inmitten Südamerikas am eigenen Leib erfahren? Dann ab in die Stadt am Río de la Plata! An der Küste rund um Buenos Aires, aber auch mitten im Zentrum der Stadt finden sich viele tolle Campingplätze. Dort finden Sie alles, was Sie für einen gelungenen Urlaub brauchen.

Buenos Aires für Kunstliebhaber

Buenos Aires ist die Heimat vieler großartiger Künstler, weil sich diese dort besonders gut ausleben können und wohlfühlen. Auf Besucher der Stadt wirkt diese Stimmung besonders charmant. Vor allem das Viertel La Boca ist besonders künstlerisch geprägt und lädt zu einem Spaziergang durch die schönen Straßen ein. Wer sich lieber die ganz großen Meister ansieht, ist im Museo Nacional de Bellas Artes gut aufgehoben. Auch Fans schöner Bauwerke werden in Buenos Aires ihre helle Freude haben. Von charmanten bunten Häuschen über moderne Architektur, bis zu imposanten historischen Bauwerken aus längst vergangenen Zeiten, ist alles vertreten. Schauen Sie sich auch unbedingt den berühmten Obelisken, den Kongresspalast und die prominent an der Plaza de Mayo gelegene Casa Rosada an.

Ein gemütlicher Stadtbummel im schönen Buenos Aires

Wer einen Einkaufsbummel wagen möchte, ist in der Florida Straße bestens aufgehoben, denn hier gibt es ein breites Angebot an Geschäften, Lokalen und Cafés. Hier merkt man den europäischen Einfluss und vor allem die italienische Herkunft vieler Argentinier ganz besonders deutlich. Im Übrigen gibt es hier entsprechend köstlichen Kaffee. Wer für Kaffee nicht zu begeistern ist, kann alternativ auch das argentinische Nationalgetränk probieren – Mate. Das Trinken des grünen Gebräus wird hier richtig zelebriert. Sie werden sehen, die Einheimischen teilen ihren Mate auch bereitwillig. Auf diese Weise sind schon großartige Freundschaften entstanden, also einfach mal ausprobieren!

Argentinien und Chile entdecken – eine Rundreise durch Patagonien

Patagonien bildet den südlichsten Zipfel Südamerikas und liegt in zwei ganz unterschiedlichen Ländern. Die Anden trennen dort die Region in Westpatagonien in Chile und den größeren Teil Ostpatagonien, der überwiegend zu Argentinien gehört. Die Landschaft ist vielfältig und reicht von hohen Bergen über Gletscher bis hin zu weiten Ebenen, Wäldern und Küste.

Patagonien Rundreise mit Startpunkt Bariloche

Die argentinische Stadt San Carlos de Bariloche im Norden der Region ist ein guter Start für eine Patagonien Rundreise. Inmitten einer Landschaft von Wäldern und Seen beginnt dort die Reise direkt in der Natur. Von Bariloche aus geht die Reise dann zunächst über die Ruta Nacional 40 Richtung Süden. Die Straße ist mit 5.300 Kilometern die längste in Argentinien und überhaupt eine der längsten Fernstraßen weltweit. Sie zieht sich durch beinahe ganz Patagonien bis an die Grenze zu Feuerland am südlichen Ende des Kontinentes. Leider ist die Straße nicht überall befahrbar, sodass Sie meist auf den Highway 3 ausweichen müssen. Wenn Sie der Route 40 allerdings zunächst über ein gut befahrbares Stück folgen, gelangen Sie vorbei an einer wundervollen Seenlandschaft nach El Bolsón, das als kleine Hippie-Kommune gilt und sich beschaulich in den umliegenden Wäldern versteckt. Der berühmte Kunsthandwerksmarkt auf der Plaza Pagano zieht dort immer viele Besucher an. Von El Bolsón aus führt die Route Richtung Esquel, das sich auch gut für eine erste Übernachtung eignet.

Halbinsel Valdés

Hinter Esquel gibt es zwei Optionen. Die erste ist, bereits ab Tecka der Route 25 in Richtung Osten bis an die Küste zu folgen. Bei Trelew trifft die Straße dann den Highway 3 und etwas nördlich streckt sich die Halbinsel Valdés in den Ozean. Patagoniens Tierwelt präsentiert sich dort mit einer exotischen Auswahl seiner maritimen Vertreter von Glattwalen (Juni – Dezember) über Orcas (Februar – April) und Pinguine (Oktober – März) bis hin zu Seelöwen und Delfinen, die dort ganzjährig beheimatet sind. Alternativ können Sie auch der Traumstraße Ruta Nacional 40 hinter Esquel ein gutes Stück weiter bis hinter Facundo folgen. Dort sollten Sie dann auf die 26 wechseln, um bei Comodoro Rivadavia den Highway 3 an der Küste zu erreichen.

Bis ans Ende der Welt in Feuerland

Vorbei an Río Gallegos zieht sich der Highway 3 dann weiter Richtung Süden bis zur chilenischen Grenze. Bald darauf gelangt man per Fähre nach Feuerland. Die Inselgruppe im äußersten Süden des Kontinents, ist durch die Magellanstraße vom Festland getrennt. Als Magellan hier 1520 vorbei segelte, beobachtete er die vielen Feuer der Ureinwohner entlang der Küste. Aus diesem Grund nannte er die Region Feuerland. Das gesamte Gebiet ist sehr dünn besiedelt, wenngleich sich beinahe alle Einwohner auf der Hauptinsel Isla Grande de Tierra del Fuego konzentrieren. Die meisten leben auf der argentinischen Seite, auf welche die Route nun wieder hinüberwechselt. Über die Industriestadt Río Grande und das beschauliche Tolhuin führt nun wieder der Highway 3 durch weite Ebenen nach Ushuaia. Die Stadt gilt als die südlichste der Welt, die Bewohner nennen sie auch Fin del mundo – das Ende der Welt. Schneebedeckte Kuppen ragen im Hintergrund der Stadt auf und der nahe gelegene Nationalpark Tierra del Fuego lockt mit Gletschern und tiefen Schluchten.

Zurück Richtung Norden zu den Highlights Perito Moreno und Fitz Roy

Über die gleiche Route gelangen Sie zurück Richtung Norden, um dann nach dem Übersetzen mit der Fähre auf das Festland diesmal nach links abzuzweigen. Der Weg führt auf der chilenischen Seite Richtung Puerto Natales zum wundervollen Nationalpark Torres Del Paine. Die argentinische Seite kann allerdings mit einer nicht weniger beeindruckenden Natur aufwarten. Nach einer weiteren Grenzüberquerung gelangt man zurück auf die Ruta Nacional 40, um ihr diesmal in Richtung Norden zu folgen. Eine Abzweigung führt dann nach knapp dreistündiger Fahrt von Puerto Natales zur Kleinstadt El Calafate. Sie ist der Ausgangspunkt für einen Besuch des beeindruckenden Perito Moreno Gletschers. Dieser Gletscher erstreckt sich wie eine gigantische Zunge aus Eis von den Bergen kommend in das türkise Wasser des Lago Viedma. Herrlich leuchtet das Eis im Sonnenschein in den vielen Blautönen, während man auf dem Netz aus Aussichtsplattformen und Wegen dem Gletscher ganz nah kommen kann. Das andere Highlight der Region ist die Bergkette um Cerro Fitz Roy (3.406 Meter) und Cerro Torre (3.128 Meter). Beide Gipfel sind steile Felswände, die weltweit zu den härtesten Herausforderungen für Kletterer gelten. Von dem verschlafenen Provinznest El Chaltén führt ein wundervoller Wanderweg bis zum Fitz Roy sowie einem benachbarten Gletscher. Der Weg zieht sich durch Täler und Anhöhen, vorbei an Felsen und Seen und durch Wälder. Schließlich können Camper dort ohne besondere Ausrüstung oder Erfahrung den Fitz Roy erklimmen. Vor seiner letzten Steilwand finden Sie dann einen türkisen, kleinen See. Von hier können Sie den Blick weit über die sagenhafte Landschaft schweifen lassen.

Zurück nach Bariloche

Von El Chaltén aus gelangen Sie dann zurück auf die Ruta Nacional 40. Der Highway 288 führt Sie schließlich zurück an die Westküste, von wo aus Sie wieder über den gut ausgebauten Highway 3 und den Highway 23 nach Bariloche gelangen.

Chile – ein Land der Extreme

Chile ist absolut einzigartig auf dieser Welt. Dank seiner gigantischen Länge von sage und schreibe 4300 Kilometern wartet der südamerikanische Staat mit einer unglaublichen Vielfalt auf, sowohl kulturell, als auch landschaftlich. Da der wichtigste Verkehrsweg in Chile der über die Straßen ist, ist das Straßennetz besonders gut ausgebaut. Da bietet es sich förmlich an, das Land hautnah bei einer Rundreise mit dem Camper zu erkunden. Auf diese Weise sind Sie flexibel und erreichen die sehenswertesten Flecken des Landes ganz unkompliziert auf den eigenen vier Rädern. Aber unterschätzen Sie nicht die Entfernungen. Was auf der Karte ganz machbar aussieht, ist manchmal einfach zu weit, um noch Spaß zu machen. Besonders dann, wenn Sie Ihre Reise nicht spontan verlängern können. Damit die Wahl der Destinationen leichter fällt, gibt es hier die Highlights:

1. Patagonien

Diese Region ist eine Klasse für sich. Wenn Sie sich dazu entscheiden, sie zu erkunden, sollten Sie sich überlegen, ob ein Pick up mit Wohnkabine nicht das richtige Gefährt für die Reise ist. Denn das Land in diesem Teil Chiles ist zerklüftet und die Straßen sind immer weniger befestigt, je weiter in Richtung Süden Sie kommen. Wenn Sie so weit in den Süden kommen, sollten Sie Punta Arenas besuchen. Es heißt, sie sei die südlichste Stadt der Welt, allerdings beanspruchen noch einige andere Städte diesen Titel. Hier können Sie die berühmten Pinguin-Kolonien oder historische Schiffe im Museo Nao Victoria bestaunen. Großartig ist vor allem der Nationalpark Torres del Paine. Dem Besucher bietet sich hier ein atemberaubender Anblick: Fjorde, Gletscher, gigantische Berge und Seen. Diese Naturgewalten dürfen Sie nicht verpassen.

2. Región de los Lagos:

Diese Gegend ist, wie der Name schon sagt, eine von zahlreichen Seen geprägte Landschaft. Hier können Sie Vulkane besichtigen und sie sogar besteigen, wenn Sie möchten. Den Gipfel erreichen Sie allerdings nur mit einem Guide. Die Region wurde von deutschen Einwanderern gestaltet, also mischen sich in den südamerikanischen Charme auch immer wieder deutsche Kaffeehäuser, Holzkirchen und Feuerwehrautos, auf denen tatsächlich auf Deutsch „Feuerwehr“ steht. Besonders deutlich wird der deutsche Einfluss zum Beispiel in Frutillar. Dieses Städtchen wird liebevoll „Erdbeerhausen“ genannt. Fahren Sie hin und finden Sie selbst heraus, warum!

3. Die Hauptstadt

Santiago de Chile ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Landes. Kulturell hat die Stadt sehr viel zu bieten und auch Fans der Architektur kommen bei einem Stadtbummel voll auf ihre Kosten. Vom Cerro Santa Lucía aus haben Sie außerdem einen herrlichen Panoramablick über die Stadt, mit den schneebedeckten Berggipfeln der Anden im Hintergrund. Nur etwa 100 Kilometer von der Hauptstadt entfernt liegt Valparaíso. Verpassen Sie nicht den einzigartigen Charme der bunten Hügelstadt. Hier gibt es auf jedem Cerro – also jedem Stadtberg – etwas Neues zu entdecken.

4. Die Atacamawüste

Der trockenste Ort der Welt ist absolut beeindruckend. Vereinzelt gibt es bewohnte Siedlungen, die Sie zwischendurch ansteuern können, wie beispielsweise San Pedro de Atacama. Diese Stadt ist allerdings mittlerweile sehr touristisch geprägt. In Arica an der Pazifikküste können Sie großartig Surfen und für einen Abstecher nach Peru ist die Grenze auch nicht mehr weit.

Vielfältiges Peru – Eine Rundreise mit dem Wohnmobil

Kaum ein Land beeindruckt mit so vielen spannenden Gegensätzen wie Peru. Landschaftlich, aber auch kulturell hat das Land in Südamerika jede Menge zu bieten. Entdecken Sie die neben der trockensten Wüste der Welt auch den tropischen Regenwald und wechseln Sie zwischen Metropolen und kleinen Dörfern. Die Kultur der spanischen Eroberer trifft auf die Traditionen der Indigenen, lange Strände stehen im Kontrast zu den Hochebenen der Anden. Ganz gleich, wie viel Zeit Sie sich nehmen, um dieses vielfältige Land zu erkunden – es gibt immer noch mehr zu entdecken. Machen Sie deshalb am besten eine umfassende Rundreise durch Peru.

Welche Orte in Peru sollten Sie nicht verpassen?

    1. Ein Trip durch die Atacama Wüste ist ein eindrucksvolles Erlebnis ohne Gleichen. Die Naturgewalten, die Sie hier erwarten, werden Sie so schnell nicht mehr vergessen.
    2. Entdecken Sie auch die Oase von Ica. Inmitten der Sanddünen erwartet Sie hier üppiges Grün und die Atmosphäre einer ganz anderen Welt.
    3. Perus Hauptstadt Lima hat seinen Besuchern äußerst viel zu bieten. Die herrliche Altstadt gehört zum Weltkulturerbe, die Stadtstrände sind wunderschön. Die Stadt bietet sogar eigens eine Museums-Straßenbahn. Lassen Sie sich auf keinen Fall die Plaza Mayor und die schöne Plaza de Armas entgehen.
  1. Lassen Sie sich auch die mysteriösen Nazca-Linien nicht entgehen. Es werden regelmäßig Flüge mit kleineren Maschinen angeboten, um das faszinierende Schauspiel von oben zu betrachten.
  2. Pflicht in Peru: Die Stadt- und Tempelanlage von Machu Picchu! Wer sich hier aber vorstellt, einsam durch die Ruinen zu schlendern täuscht sich leider. Mittlerweile ist die antike Inka-Stadt leider von Touristen überlaufen.
Erleben Sie ein einzigartiges Land voller Gegensätze bei einer Rundreise mit dem Camper und freuen Sie sich auf unvergessliche Erinnerungen!

Arequipa – Ein Schmelztiegel der Kulturen

Vor allem Arequipa im Süden Perus ist einen Besuch wert. Das Besondere dieser Stadt ist neben einem Mix der Kulturen der einzigartige Flair, mit welchem Arequipa ihre Besucher in den Bann zieht. Arequipa ist lässt sich am besten zu Fuß erkunden, denn nur so können Sie all die versteckten Sträßchen, Hinterhöfe und kleinen Läden finden. Die malerische Altstadt gehört aus guten Grund zum Weltkulturerbe. Bei der Betrachtung der Straßen und Häuserfassaden, der Kirchen und Plätze werden Sie aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Vor allem die Kathedrale von Arequipa ist ein herrlicher Anblick. Sie erstreckt sich über den ganzen Plaza de Armas. Hier bietet sich ein atemberaubendes Bild, nämlich die kunstvolle Kathedrale aus hellem Stein, umrahmt von Palmen und schneebedeckten Berggipfeln. Besuchen Sie außerdem das Kloster Santa Catalina! Das riesige Gebäude mitten in der Stadt ist vollständig erhalten und hat für Gäste geöffnet. Hier erhalten Sie einen Einblick in das Leben im Kloster, während Sie durch Gebäude aus der Kolonialzeit schlendern und unter Olivenbäumen entspannen. Nehmen Sie sich ruhig ein paar Tage Zeit, denn im Kloster gibt es sehr viel zu entdecken.

Auf der Panamericana von Kolumbien bis Bolivien

Die Panamericana zählt zu den berühmtesten Strecken der Welt. Von Alaska im Norden bis nach Feuerland im Süden umschließt sie ein Netz von Straßen, welches knapp 48.000 Kilometer weit reicht. Allein ein winziges Stück zwischen Panama und Kolumbien ist wegen eines dichten Dschungels nicht passierbar.

Kolumbien – Hier startet die Panamericana in Südamerika

Der erste Abschnitt führt von Turbo an Kolumbiens Karibikküste bis nach Medellin, einer kleinen Stadt im Inneren des Landes. Weil Turbo allerdings keine all zu schöne Stadt ist, lohnt es sich, die Fahrt knapp 500 Kilometer nordwestlich in Cartagena zu starten. Die dortige Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist geprägt von farbenfrohen Häusern, deren hölzerne Balkone mit Blumen geschmückt sind. Playa Blanca, einer der schönsten Strände des Landes, liegt nicht weit entfernt. Klares Wasser spült hier an den weißen, mit Palmen gesäumten Strand. Von Cartagena aus geht es los nach Medellin, wo viele Museen und das jährliche Blumenfest einen besonderen Flair erzeugen. Die Fahrt führt an den Anden vorbei, welche unterwegs schon fast das Wasser der Karibik berühren. Hinter Medellin liegt Bogota, die Hauptstadt. Die Panamericana selbst führt hier allerdings nicht vorbei, sie verläuft gen Süden in Richtung Cali. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Stopp bei Salento, wo nicht nur Kaffee, sondern auch die höchsten Palmen der Welt wachsen. Weiter führt die Strecke über die „weiße Stadt“ Popayan und Pasto bis nach Ipiales, direkt an der Grenze zu Ecuador.

Ecuador – Das Land der Vulkane

Erreichen Sie die Grenze zufällig an einem Samstag, dann machen Sie Halt in Otavalo! Dann verwandelt sich das Zentrum nämlich zu einem riesigen Markt, einem der größten des Kontinents. Hier können Sie zwischen Instrumenten, handgewebter Kleidung und sogar Lamas über mehrere Stunden stöbern.
Cotopaxi Vulkan Ecuador
Foto:Bellezza87/pixabay/CC0
Weiter im Süden liegt die Hauptstadt Quito. Von ihrer schönen Altstadt aus gewinnen Sie dort einen ersten Blick auf die vielen Vulkane in der Region. Einer davon ist der Pichincha, welcher sich direkt neben Quito erhebt und des öfteren Asche in die Luft speit. In der Nähe von Riobamba gabelt sich die Panamericana: Während die eine Strecke an die Küste führt, zieht sich die andere durch die Anden. Die kurvigen Engpässe durch die Anden sind allerdings nur etwas für mutige und geübte Wohnmobilfahrer. Als Belohnung wartet dort dafür die wundervolle Stadt Cuenca mit ihren alten Gassen und Kirchen sowie zum dortigen Nationalpark Cajas

Weiter geht’s entlang der Pazifikküste von Peru

Bei Piura in Peru führen die beiden Routen schließlich wieder zusammen und treffen sich am Pazifik. Dort lohnt sich ein Stopp in Trujillo, um die Ruinen von Chan Chan zu erkunden und am Strand von Huanchaco zu entspannen.
Machu Picchu Peru
Foto:LoggaWiggler/pixabay/CC0
Ein paar Stunden Fahrt weiter im Süden wartet Lima, eine Metropole voller Kultur und mit dichtem Verkehr. Neben der Altstadt um die Plaza de Armas sind auch die modernen Viertel beeindruckend. Alle haben direkten Zugang zum Malecon, der auf den Uferklippen verlaufenden Promenade mit vielen Parks und mit Blick über den Pazifik. Auch einen Besuch wert ist übrigens der Nationalpark Paracas mit den berühmten Nazcalinien. Im weiteren Verlauf teilen sich die beiden Routen, eine führt nach Arequipa und die andere nach Cuzco. Wer die Ruinen von Macho Picchu sehen möchte, sollte die Strecke Richtung Cuzco nehmen.